Idealismus beschreibt das Bewusstsein, dass Ideen Wirklichkeit generieren. Die gegenwärtige Wirklichkeit lässt sich in ihrer Komplexität nicht mehr in räumlichen Strukturen ablesen. Die den Alltag bestimmenden Strukturen sind nicht mehr nachvollziehbar. Sie scheinen sich dem Bewusstsein des Menschen zu entziehen. Dieser Zustand löst ein Verlangen nach seinem Gegenpol aus. Die Romantik unserer Gegenwart ist die Sehnsucht nach einer Reduktion auf das Ursprüngliche.
Das Idealistische Gasthaus erwächst aus diesem Verlangen nach Einfachheit im städtischen Zusammenleben. Es stellt der komplizierten Wirklichkeit einen Ort gegenüber, der von der Schlichtheit menschlicher Bedürfnisse geprägt wird. Es ist ein Ort der Mahlzeit, ein Ort des Nachtlagers, ein Ort der der Reinigung. Die gemeinschaftliche Befriedigung dieser ursprünglichen Triebe verbindet und generiert einen Ort der Gastlich- und Geselligkeit.
Die Stadt Köln ist von jeher eine Stadt der Migration, in welcher das geteilte Mahl eine gemeinschaftsbegründende Rolle spielt. Einen Ausdruck dieses Wesens stellten einst die Kölner Gaffelhäuser dar.
Der Backstein ist das Material, das die Heterotopie des Gasthauses in der Stadt Köln manifestiert. Das Mauern von Steinen ist, wie die Zubereitung von Speisen, ein Ausdruck handwerklicher Fertigkeit. Das Material gibt in seinen Eigenschaften Regeln vor, die die Erscheinung des Hauses bestimmen.
Der dem Projekt innewohnende Idealismus verlangt die reine Anwendung des Ziegels.
Das Idealistische Gasthaus ist ein räumliches Manifest der Romantik unserer Gegenwart.
Das Idealistische Gasthaus erwächst aus diesem Verlangen nach Einfachheit im städtischen Zusammenleben. Es stellt der komplizierten Wirklichkeit einen Ort gegenüber, der von der Schlichtheit menschlicher Bedürfnisse geprägt wird. Es ist ein Ort der Mahlzeit, ein Ort des Nachtlagers, ein Ort der der Reinigung. Die gemeinschaftliche Befriedigung dieser ursprünglichen Triebe verbindet und generiert einen Ort der Gastlich- und Geselligkeit.
Die Stadt Köln ist von jeher eine Stadt der Migration, in welcher das geteilte Mahl eine gemeinschaftsbegründende Rolle spielt. Einen Ausdruck dieses Wesens stellten einst die Kölner Gaffelhäuser dar.
Der Backstein ist das Material, das die Heterotopie des Gasthauses in der Stadt Köln manifestiert. Das Mauern von Steinen ist, wie die Zubereitung von Speisen, ein Ausdruck handwerklicher Fertigkeit. Das Material gibt in seinen Eigenschaften Regeln vor, die die Erscheinung des Hauses bestimmen.
Der dem Projekt innewohnende Idealismus verlangt die reine Anwendung des Ziegels.
Das Idealistische Gasthaus ist ein räumliches Manifest der Romantik unserer Gegenwart.