Ort
Das für die Aufgabe angegebene Planungsfeld liegt südöstlich des Friedrichsplatzes und mit diesem fast „schläusenartig“ verbunden. Das heute aktuell als PKW-Abstellplatz genutzte Gebiet ist geometrisch stark gefasst und bietet viele, womöglich zu viele, Möglichkeiten einer städtebaulichen Orientierung.
Eine besondere Herausforderung stellen die Zugänge des Ortes, es existiert zwar eine klare nordost-südwest Ausrichtung des Entwurf Gebietes, jedoch wird dieses über die im nordwestlich befindende Wilhelmsstrasse, die südwestlich liegende Obere Karlstrasse (angrenzender Karlsplatz) und im nordöstlich befindende „schleuse“ Richtung Friedrichsplatz, erschlossen.
Diese Ambivalenz ist nur bei den Zugängen des Gebietes aufzufinden, sondern auch bei der bestehenden Nachbarbebauung. Nicht nur die Baumasse, die Trauf und Firsthöhen, sondern auch die Nutzungen sind gemischt. Es befinden sich Läden des täglichen Lebens neben der Karlskirche, welches wiederum angrenzt zum Cine-Star-Kino. Des weiteren ist zu beachten, das sich die PKW-Zufahrt für die Stadtverwaltung süd-westlich des Planungsgebietes befindet.
Diese vielen Variablen im städtischen Raum bedürfen einer starken architektonischer Aussage, ohne dabei auf die Qualitäten des bestehenden Ortes zu verzichten. bzw. mit einem neu geplanten Gebäude gegebene Qualitäten des aufzuheben.
städtebauliches Konzept
Da jegliche Annäherung zu einem angrenzen Nachbar, dessen Verschattung bedeuten würde, sitzt das Volumen exakt auf der Mitte des Platzes. So breit wie die Stadtschleuse zum Friedrichsplatz bezieht es Stellung und versteht sich als neue Gasse für diesen Ort. Der Baukörper ist mit dem Platz, wenn auch nicht physisch, gedanklich und in der Blickachse verbunden.
Das Volumen nimmt im Südwesten die städtebauliche Kante der Wilhelmsstrasse auf und endet mit der nordwestlichen Kante der Nachbarbebauung Obere Karlstrasse 17.
Um eine maßstäbliche Antwort für diesen Ort zu finden ist das abgesetzte Volumen nicht als bloße Masse gedacht. Die Versprünge im zweiten oberen Geschoss, in dem die Archive der documenta Pioniere ausgestellt sind“ bilden den Charakter des Baukörpers. Die Eingänge in das Gebäude sind jeweils am Kopf und am Ende. Am Kopf befindet sich der Haupteingang gegenüber dem Karlsplatz der Nebeneingang bzw. Anlieferung für das Café befindet sich auf der nordwestlichen Seite des Kopfes. Am Ende des Baukörpers befindet sich ein weiterer Eingang, welcher direkt in die „Austellungsgasse“ führt.
Das für die Aufgabe angegebene Planungsfeld liegt südöstlich des Friedrichsplatzes und mit diesem fast „schläusenartig“ verbunden. Das heute aktuell als PKW-Abstellplatz genutzte Gebiet ist geometrisch stark gefasst und bietet viele, womöglich zu viele, Möglichkeiten einer städtebaulichen Orientierung.
Eine besondere Herausforderung stellen die Zugänge des Ortes, es existiert zwar eine klare nordost-südwest Ausrichtung des Entwurf Gebietes, jedoch wird dieses über die im nordwestlich befindende Wilhelmsstrasse, die südwestlich liegende Obere Karlstrasse (angrenzender Karlsplatz) und im nordöstlich befindende „schleuse“ Richtung Friedrichsplatz, erschlossen.
Diese Ambivalenz ist nur bei den Zugängen des Gebietes aufzufinden, sondern auch bei der bestehenden Nachbarbebauung. Nicht nur die Baumasse, die Trauf und Firsthöhen, sondern auch die Nutzungen sind gemischt. Es befinden sich Läden des täglichen Lebens neben der Karlskirche, welches wiederum angrenzt zum Cine-Star-Kino. Des weiteren ist zu beachten, das sich die PKW-Zufahrt für die Stadtverwaltung süd-westlich des Planungsgebietes befindet.
Diese vielen Variablen im städtischen Raum bedürfen einer starken architektonischer Aussage, ohne dabei auf die Qualitäten des bestehenden Ortes zu verzichten. bzw. mit einem neu geplanten Gebäude gegebene Qualitäten des aufzuheben.
städtebauliches Konzept
Da jegliche Annäherung zu einem angrenzen Nachbar, dessen Verschattung bedeuten würde, sitzt das Volumen exakt auf der Mitte des Platzes. So breit wie die Stadtschleuse zum Friedrichsplatz bezieht es Stellung und versteht sich als neue Gasse für diesen Ort. Der Baukörper ist mit dem Platz, wenn auch nicht physisch, gedanklich und in der Blickachse verbunden.
Das Volumen nimmt im Südwesten die städtebauliche Kante der Wilhelmsstrasse auf und endet mit der nordwestlichen Kante der Nachbarbebauung Obere Karlstrasse 17.
Um eine maßstäbliche Antwort für diesen Ort zu finden ist das abgesetzte Volumen nicht als bloße Masse gedacht. Die Versprünge im zweiten oberen Geschoss, in dem die Archive der documenta Pioniere ausgestellt sind“ bilden den Charakter des Baukörpers. Die Eingänge in das Gebäude sind jeweils am Kopf und am Ende. Am Kopf befindet sich der Haupteingang gegenüber dem Karlsplatz der Nebeneingang bzw. Anlieferung für das Café befindet sich auf der nordwestlichen Seite des Kopfes. Am Ende des Baukörpers befindet sich ein weiterer Eingang, welcher direkt in die „Austellungsgasse“ führt.