Kasernengelände in München. Eine private Bauherrengemeinschaft
errichtet schnörkellose Holzhäuser neben einer baumbestandenen
Parkanlage.
ATRIUM 24 hochverdichtete Atriumhäuser als Einfamilienhäuser in
der Stadt. Zwei unterschiedliche Hausbreiten und die Möglichkeit eines
Dachzimmers bilden das Grundgerüst und ermöglicht 24
unterschiedliche Lebensentwürfe innerhalb einer ähnlichen Hülle. Die
Grundrisse sind so flexibel, dass eine familiengerechte Anpassung an
die jeweilige Bauherrensituation möglich ist. Im EG sind neben offenen
Wohnformen (Wohnen, Küche, Essen zusammenhängend) ebenso
Wohnformen mit getrennten Zimmern (Wohnen, Küche,
Individualzimmer, Schlafzimmer etc.) möglich. Küchen, Bäder und
WC´s können entlang der haustechnischen Stränge im EG und UG frei
verschoben werden.
PUNKT 15 Geschosswohnungen aufgeteilt in zwei viergeschossige
Punkthäuser. Schwerpunkt war die Entwicklung einer möglichst
wirtschaftlichen 4 Zimmerwohnung, innerhalb derer sich 15
unterschiedliche Lebensentwürfe mit möglichst geringen
Erstehungskosten entfalten können.
GEMEINSCHAFT Im Erdgeschoss wurden zusätzliche
Gemeinschaftsbereiche (zwei Gästeappartements+Eiscafe) eingeplant.
Auf den Dächern der Punkthäuser befinden sich gemeinschaftliche
Dachgärten (Urban Gardening).
HOLZ Wände als gedämmte Rahmenkonstruktion mit vorvergrauter,
senkrechter Fichtenschalung. Im Inneren schaffen sichtbare
Massivholzdecken, Holzfussböden, Holztreppen eine wohnliche
Atmosphäre. Bereits bei der Grundstücksbewerbung verpflichteten sich
die Bauherren, einen hohen Anteil an Baustoffen aus nachwachsenden
Rohstoffen zu verwenden. Mit einer eigenen Berechnungsmethodik
wurde der Anteil an verwendeten nachwachsenden Rohstoffen
berechnet. Somit konnten schon in der Vorentwurfsphase die genauen
Grundlagen für die Materialentscheidung von Bauteilen bewertet
werden, um die geforderten kg/WF an nawaros (Nachwachsende
Rohstoffe) zu erreichen.