dazugehörenden Kellerräumen in eine Praxis für Kinderzahnheilkunde umgebaut.
Das durch den Bauherrn und das CI vorgegebene Thema war ein Pinguin im Logo, der in einer arktischen Umgebung zur Geltung kommen sollte. Dadurch entstand die polygonale Formsprache der Wände und des Rezeptionsmöbels. Die Wände bekamen durch eine Vorsatzschale aus Trockenbau ihre Form. Die Theke wurde aus MDF gebaut und im fertig gestellten Zustand am Stück lackiert.
Auf Grund des geringen Platzbedarfs wurde die Zwischendecke zum UG teilweise geöffnet so dass der Wartebereich in den unteren Bereich verlagert werden konnte. Die Treppe geht in Podeste über, die in ihrer Form an Eisschollen erinnern und als Sitzgelegenheiten dienen. Vom ersten Podest aus führt eine Rutsche bis zum Boden des Wartebereichs.
Im UG befinden sich neben dem Wartebereich noch der Sozialraum und die Toilettenbereiche.
Das Lichtkonzept ist minimalistisch und funktional zu gleich. es wurden in allen Räumen die selben Leuchten verbaut, die durch ihre Anordnung an Risse im Eis erinnern sollen.
Lediglich im Luftraum zum Wartebereich kamen 2 Pendelleuchten zum Einsatz.
Die Farbakzente werden durch den azurblauen Bodenbelag und den grafischen Elementen an den Wandflächen gesetzt.
So entstand in einer Bauphase von 2 Monaten auf minimalem Raum und kleinem Budget „der Milchzahn“ in Gerlingen.