aufgabe_ Wie lässt sich ein Gebäude ökonomisch und "einfach" planen? Einfach im Sinne von einfachen Bauabläufen oder einfachen Materialien sowie intelligenten/einfachen Lösungen für klimatische, tragwerkstehnische Probleme zu finden. Auch die intelligente/flexible Nutzung der Räume spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Wie kann das Gebäude auch vor der Fertigstellung genutzt werden? Dies alles sollte immer in Hinblick auf die Realisierbarkeit geprüft werden. Da es sich um eine Landwirtschaftsschule handelt sollte so wenig wie möglich von der Ackerfläche/Grundstücksfläche in Anspruch genommen werden, gleichzeitig spielen konzeptuelle/pädagogische Qualitäten ebenso eine große Rolle. Wie interagiert das Gebäude mit seiner Umgebung?
konzept_ Das Thema des Entwurfes ist die Verzahnung der Räume mit der Landschaft. Durch symmetrisches Verschieben zweier Raumkörper, die auf den Proportionen des DIN A - Formates basieren. Es entsteht ein sensibles Raumgefüge, welches sich im oberen Drittel des Grundstückes positioniert. Die unüberdachten freien Räume, die durch das Verschieben geschaffen wurden können verschiedene Funktionen/Nutzungen aufnehmen wie zum Beispiel die natürliche Kühlung des Gebäudes, Kommunikationsort, Garten und Testfeld. Die Wände verlaufen in Nord-Süd Richtung und kanalisieren den weiten Blick hinuter ins Tal. Durch das Verschränken der Räume entsteht in der Überschneidung eine tiefe Wand. Sie wird durch Schotten strukturell gegliedert und ausgesteift, außerdem bietet sie unter anderem Platz für die Kühlkammer, Stauraum, Regale, Sanitäranlagen, Labortische und sogar für die faltbare Fassade. Die nördliche Fassade ist eingerückt, um die direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Dadurch entstehen zum einen überdachte Aussenräume und zum anderen die Erschließung der Höfe. Das gefaltete Dach übersetzt die Berglandschaft am Horizont in eine architektonische Form und schafft unterschiedliche Raumsituationen. Es wird getragen von Plattenverbundträgern, welche die Lasten über die Mauerschotten in das Fundament leiten. Durch den flexibel nutzbaren Grundriss lässt sich der Bau auch in mehreren Schritten fertigstellen. Zudem können neben der verglasten Klappfaltfassade auch Alternativen, wie z.B. Drehflügel als Rahmen eingesetzt werden. Die Rahmen können Träger verschiedener Materialien sein, auf die man vor Ort reagieren könnte.
konzept_ Das Thema des Entwurfes ist die Verzahnung der Räume mit der Landschaft. Durch symmetrisches Verschieben zweier Raumkörper, die auf den Proportionen des DIN A - Formates basieren. Es entsteht ein sensibles Raumgefüge, welches sich im oberen Drittel des Grundstückes positioniert. Die unüberdachten freien Räume, die durch das Verschieben geschaffen wurden können verschiedene Funktionen/Nutzungen aufnehmen wie zum Beispiel die natürliche Kühlung des Gebäudes, Kommunikationsort, Garten und Testfeld. Die Wände verlaufen in Nord-Süd Richtung und kanalisieren den weiten Blick hinuter ins Tal. Durch das Verschränken der Räume entsteht in der Überschneidung eine tiefe Wand. Sie wird durch Schotten strukturell gegliedert und ausgesteift, außerdem bietet sie unter anderem Platz für die Kühlkammer, Stauraum, Regale, Sanitäranlagen, Labortische und sogar für die faltbare Fassade. Die nördliche Fassade ist eingerückt, um die direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Dadurch entstehen zum einen überdachte Aussenräume und zum anderen die Erschließung der Höfe. Das gefaltete Dach übersetzt die Berglandschaft am Horizont in eine architektonische Form und schafft unterschiedliche Raumsituationen. Es wird getragen von Plattenverbundträgern, welche die Lasten über die Mauerschotten in das Fundament leiten. Durch den flexibel nutzbaren Grundriss lässt sich der Bau auch in mehreren Schritten fertigstellen. Zudem können neben der verglasten Klappfaltfassade auch Alternativen, wie z.B. Drehflügel als Rahmen eingesetzt werden. Die Rahmen können Träger verschiedener Materialien sein, auf die man vor Ort reagieren könnte.