Eintauchen in die faszinierende Unterwasserwelt
Haifische, Schildkröten oder Korallen: Nach einer umfassenden Modernisierung erstrahlt das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund in neuem Glanz – und lädt Besucher wieder dazu ein, die farbenprächtige Welt tropischer Meere zu entdecken. Inmitten der historischen Mauern einer mittelalterlichen Klosterkirche verschmelzen Tradition und Moderne: Neue Ausstellungen, ein erweiterter Aquarienrundgang sowie deutliche Verbesserungen in Barrierefreiheit und Energieeffizienz prägen das renovierte Museum.
Der letzte große Umbau lag fast ein halbes Jahrhundert zurück – höchste Zeit für eine zeitgemäße Neugestaltung. Entsprechend umsichtig ging das Stuttgarter Büro Reichel und Schlaier Architekten bei der Umsetzung vor. Bei der Sanierung sollte der Charakter des denkmalgeschützten Gebäudes bewahrt und gleichzeitig neue Akzente gesetzt werden. Ein wesentliches gestalterisches und funktionales Element der Neuausstattung bilden nora Kautschuk-Bodenbeläge, die in den Ausstellungsflächen verlegt wurden.
Hochleistungsboden für hohen Publikumsandrang
Das Deutsche Meeresmuseum gehört zu den meistbesuchten Museen Norddeutschlands, dementsprechend widerstandsfähig und langlebig muss der Boden sein. „Wir benötigten einen Hochleistungsboden, der dem täglich hohen Besucheraufkommen dauerhaft standhält, ohne an Qualität oder Optik zu verlieren“, erklärt Architekt Bastian Matthias. „nora Kautschukböden sind in dieser Hinsicht die ideale Lösung.“ Neben ihrer hohen Strapazierfähigkeit überzeugen die elastischen Beläge auch in puncto Reinigung und Pflege. „Der Belag benötigt keine Beschichtung und er lässt sich ohne aggressive Reinigungsmittel reinigen“, so Projektleiter Matthias. Dadurch sinken nicht nur Aufwand und Kosten der Unterhaltsreinigung, sondern auch Wasser- und Chemikalienverbrauch. Dies verbessert die Gesamtbilanz über den gesamten Lebenszyklus – ein klarer Pluspunkt im Hinblick auf Umwelt- und Ressourcenschonung.
Sanierung mit Feingefühl im historischen Raum
Die Bodenbeläge wurden gezielt auf die Atmosphäre des Raums und die Materialpalette des Bestands abgestimmt. Die Architekten wählten noraplan unita, der durch seine interessante Materialkombination aus Kautschuk und eingestreuten Granitsplittern hervorsticht. Dieser wurde in zwei unterschiedlichen Farben unverfugt verlegt, sodass die Flächen wie aus einem Guss wirken. Ein pastelliges Grün sorgt für eine ruhige Grundstimmung und lässt den Raum wirken, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Um gezielte Akzente zu setzen und den Besucher subtil durch die Ausstellung zu leiten, kam ein dunkles Meeresgrün zum Einsatz. Beide Farbtöne sind harmonisch auf die bestehende Farbwelt des historischen Gebäudes abgestimmt. Sie nehmen subtil Bezug auf maritime Themen und betonen die denkmalgeschützten Elemente wie gotische Pfeiler, Gewölbe und Natursteinwände, ohne mit ihnen zu konkurrieren. So bleiben die Würde und die Atmosphäre der ehemaligen Klosterkirche spürbar.
Die Sanierung des Deutschen Meeresmuseums zeigt beispielhaft, wie durchdachtes Materialkonzept und architektonische Haltung im Denkmalkontext zusammenwirken können.
    Haifische, Schildkröten oder Korallen: Nach einer umfassenden Modernisierung erstrahlt das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund in neuem Glanz – und lädt Besucher wieder dazu ein, die farbenprächtige Welt tropischer Meere zu entdecken. Inmitten der historischen Mauern einer mittelalterlichen Klosterkirche verschmelzen Tradition und Moderne: Neue Ausstellungen, ein erweiterter Aquarienrundgang sowie deutliche Verbesserungen in Barrierefreiheit und Energieeffizienz prägen das renovierte Museum.
Der letzte große Umbau lag fast ein halbes Jahrhundert zurück – höchste Zeit für eine zeitgemäße Neugestaltung. Entsprechend umsichtig ging das Stuttgarter Büro Reichel und Schlaier Architekten bei der Umsetzung vor. Bei der Sanierung sollte der Charakter des denkmalgeschützten Gebäudes bewahrt und gleichzeitig neue Akzente gesetzt werden. Ein wesentliches gestalterisches und funktionales Element der Neuausstattung bilden nora Kautschuk-Bodenbeläge, die in den Ausstellungsflächen verlegt wurden.
Hochleistungsboden für hohen Publikumsandrang
Das Deutsche Meeresmuseum gehört zu den meistbesuchten Museen Norddeutschlands, dementsprechend widerstandsfähig und langlebig muss der Boden sein. „Wir benötigten einen Hochleistungsboden, der dem täglich hohen Besucheraufkommen dauerhaft standhält, ohne an Qualität oder Optik zu verlieren“, erklärt Architekt Bastian Matthias. „nora Kautschukböden sind in dieser Hinsicht die ideale Lösung.“ Neben ihrer hohen Strapazierfähigkeit überzeugen die elastischen Beläge auch in puncto Reinigung und Pflege. „Der Belag benötigt keine Beschichtung und er lässt sich ohne aggressive Reinigungsmittel reinigen“, so Projektleiter Matthias. Dadurch sinken nicht nur Aufwand und Kosten der Unterhaltsreinigung, sondern auch Wasser- und Chemikalienverbrauch. Dies verbessert die Gesamtbilanz über den gesamten Lebenszyklus – ein klarer Pluspunkt im Hinblick auf Umwelt- und Ressourcenschonung.
Sanierung mit Feingefühl im historischen Raum
Die Bodenbeläge wurden gezielt auf die Atmosphäre des Raums und die Materialpalette des Bestands abgestimmt. Die Architekten wählten noraplan unita, der durch seine interessante Materialkombination aus Kautschuk und eingestreuten Granitsplittern hervorsticht. Dieser wurde in zwei unterschiedlichen Farben unverfugt verlegt, sodass die Flächen wie aus einem Guss wirken. Ein pastelliges Grün sorgt für eine ruhige Grundstimmung und lässt den Raum wirken, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Um gezielte Akzente zu setzen und den Besucher subtil durch die Ausstellung zu leiten, kam ein dunkles Meeresgrün zum Einsatz. Beide Farbtöne sind harmonisch auf die bestehende Farbwelt des historischen Gebäudes abgestimmt. Sie nehmen subtil Bezug auf maritime Themen und betonen die denkmalgeschützten Elemente wie gotische Pfeiler, Gewölbe und Natursteinwände, ohne mit ihnen zu konkurrieren. So bleiben die Würde und die Atmosphäre der ehemaligen Klosterkirche spürbar.
Die Sanierung des Deutschen Meeresmuseums zeigt beispielhaft, wie durchdachtes Materialkonzept und architektonische Haltung im Denkmalkontext zusammenwirken können.
      
      
      
      
      
      
      
                
                  
                  
                  
                  
                  
                  


