Die ehemalige Höhenstrahlungsmessstation der Max-Planck-Gesellschaft auf der Zugspitze ist eines der vier höchstgelegenen deutschen Baudenkmäler. Während die Geschichte der anderen geschützten Bauten, wie beispielsweise die des Münchner Hauses, ausführlich dokumentiert ist, sind die Hintergründe der Errichtung der Forschungsstation nahezu unbekannt. Im Rahmen einer Masterthesis an der Technischen Universität München konnten über die Akteure und über das Projekt selbst zahlreiche neue Erkenntnisse gewonnen werden.
Vielen Besuchern der Zugspitze fällt der 1963 errichtete Aluminiumbau aufgrund der dichten Bebauungssituation am Gipfel kaum ins Auge. Dabei handelt es sich bei dem knapp zehn Meter hohen Turm um ein beeindruckendes Gebäude, das sich typologisch nur schwer einordnen lässt. Die metallisch glänzende Oberfläche, in Verbindung mit den asymmetrischen, geneigten und gewölbten Wänden, ruft Analogien zur Raumfahrt hervor und entspricht vermutlich nicht unbedingt den allgemeinen Vorstellungen einer alpinen Architektur.
Vielen Besuchern der Zugspitze fällt der 1963 errichtete Aluminiumbau aufgrund der dichten Bebauungssituation am Gipfel kaum ins Auge. Dabei handelt es sich bei dem knapp zehn Meter hohen Turm um ein beeindruckendes Gebäude, das sich typologisch nur schwer einordnen lässt. Die metallisch glänzende Oberfläche, in Verbindung mit den asymmetrischen, geneigten und gewölbten Wänden, ruft Analogien zur Raumfahrt hervor und entspricht vermutlich nicht unbedingt den allgemeinen Vorstellungen einer alpinen Architektur.