Die hängenden Gärten von Kassel


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Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2021 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Bildungsbauten

Objektart

Forschungsinstitute

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Datum der Fertigstellung

03.2021

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
26.000 m³
Nutzfläche
2.250 m²
Grundstücksgröße
900 m²
Verkehrsfläche
1.000 m²
Grundstücksgröße
1.000 m²

Tragwerkskonstruktion

Stahl

OBJEKTBESCHREIBUNG 
ZUKUNFTSINSTITUT KASSEL ist ein Ort, der nicht nur verspricht die Zukunft zu untersuchen, sondern ist auch ein lebeniges Experimentierfeld für diese. Das spiegeln nicht nur die Funktionen des Baus wieder, sondern auch der Entwurf selbst. 
Das Gebäude ist von Innen nach Außen gedacht und geht gleichzeitig eine Symbiose des beiden Sphären ein. Die Gebäudefunktionen sind entsprechend ihrer raumfunktionalen Zusammenhänge organisiert und zueinander ausgerichtet. Die Hülle, die diese Funktionskuben umgibt lässt einen Zwischenraum entstehen, der die Forschung mit dem Öffentlichen und den Innenraum mit dem Außenraum verbindet, aber auch eine thermische Pufferzone schafft. Innerhalb dieser Zwischenzone findet Austausch, Diskussion, Treffen, Lachen, Streiten, Bewegung und Ruhe statt. Wie ein roter Faden zieht sich durch diesen Raum die öffentliche Erschließung, die nicht nur die einzelnen Gebäudekuben miteinander verbindet, sonder auch das Gebäude für Besucher erlebbar macht. Auf den Oberseiten der Kuben wächst das Gebäude weiter. Die Dächer sind begrünt, als Testflächen für die Forscher, als Nutzgärten für die Profiküche und immer auch als Grünraum der das Gebäude raumlufttechnisch und atmosphärisch ergänzt.
Als Zukunftsinstitut ist das Gebäude auf kommende Veränderungen vorbereitet. Die Hülle ist auf der Nord-Süd Achse erweiterbar und die Kuben, die in sie hereingehängt sind können innerhalb des Lebenszykluses des Gebäudes ausgetauscht und erweitert werden. Aufgrund dieser Konstruktion ist also nicht nur in der Gegenwart Flexibilität gewährleistet, sondern sind auch Umnutzungen im Lebenszyklus des Gebäudes und zuletzt auch ein Rückbau, der fast alle verwendeten Resourcen wieder nutzbar macht, ermöglicht.
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Als Zukunftsinstitut ist das Gebäude auf kommende Veränderungen vorbereitet. Die Hülle ist auf der Nord-Süd Achse erweiterbar und die Kuben, die in sie hereingehängt sind können innerhalb des Lebenszykluses des Gebäudes ausgetauscht und erweitert werden. Aufgrund dieser Konstruktion ist also nicht nur in der Gegenwart Flexibilität gewährleistet, sondern sind auch Umnutzungen im Lebenszyklus des Gebäudes und zuletzt auch ein Rückbau, der fast alle verwendeten Resourcen wieder nutzbar macht, ermöglicht.
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