Der Name des Gebäudes gab den entscheidenden Impuls für die gestalterische Grundidee von schneider+schumacher. In Form einer dreidimensionalen Welle, die sich im Zwischenraum der Gebäude bewegt, wird das Bild des wellenförmigen Bürokomplexes einerseits weitergeführt und gleichzeitig noch intensiviert.
Die Skulptur gliedert die Grundfläche der Außenanlage in begrünte, wasserführende und befestigte Bereiche.
Vom Opernplatz kommend bildet der „diving arch“ (rund sieben Meter hoch) den Beginn der Skulptur. Er taucht mit seinen rund sieben Metern in den Boden ein und türmt sich wenige Meter weiter als „glorious arch“ knapp 18 Meter hoch auf. Wieder abgetaucht zeigt sich die darauffolgende „joyful wave“ (rund sieben Meter hoch) im mittleren Bereich der Anlage. Sie überdacht den Aufzug und den zentralen Treppenabgang zur Tiefgarage. Das Ende bilden die beiden Teile der „flowing wave“ und die „chill-out wave“, welche die Skulptur langsam auslaufen lassen.
Auch der neue Boden des Areals führt die Begrifflichkeit fort: Der hell-pigmentierte Gussasphalt verläuft durch die Freifläche, als sei er eine Flüssigkeit, die sich dort ihren Weg bahnt. Durch das Auf und Ab ergeben sich an manchen Stellen Wasserbecken, die einige der Aluminiumwellen wörtlich eintauchen lassen. So lässt der Entwurf neben der Skulptur aus silber-grauem, matt-geschliffenem Aluminium als raumbildendem Element einen Mix aus begrünten Flächen, Wasserläufen und Ruhezonen entstehen.