Problemstellung
Das Wendland ist ein Gebiet, dass sich im östlichen Niedersachsen befindet und zum größten Teil zum Landkreis Lüchow-Dannenberg gehört. Bekannt ist die Region durch sein geschichtlich geprägtes Erscheinungsbild. Die vielen kleinen Dörfer mit Ortsnamen aus der mittelalterlichen slawischen Sprache, sind überwiegend als Rundling aufgebaut. Der genaue Hintergrund für diese spezielle Siedlungsform konnte bis heute nicht komplett erforscht werden. Der Aufbau eines klassischen Rundlings besteht aus einer kreisförmigen Struktur. Im Mittelpunkt befindet sich ein zentraler Platz, von dem radial die Grundstücke der einzelnen Höfe nach Außen verlaufen. Als zentrales Gebäude eines jeden Hofes steht das niedersächsische Hallenhaus im Vordergrund. Es diente zugleich als Ställe für das Vieh und als Wohngebäude für die bäuerliche Familie und deren Angestellten. Klassisch für diese Gebäudeart ist die große Dachfläche mit einer nur geringen Traufhöhe und das große Eingangstor auf der Giebelseite zur Siedlungsmitte. Die Konstruktion besteht aus einem Fachwerkständerbau, der in den meisten Fällen als Zweiständerkonstruktion oder Vierständerkonstruktion ausgeführt ist.
Neben der geschichtlichen Prägung ist das Wendland auch durch die Proteste gegen das Atommülllager Gorleben bekannt geworden. Ende der 1970er Jahre vereinten sich Bewohner der Region und stellten sich gegen das Lager. Unter anderem hat diese Begebenheit mit dazu beigetragen, dass eine regionale Förderung des Wendlandes für viele Anwohner ein wichtiger Bestandteil ist.
Dieser Aufgabe stellt sich auch die grüne Werkstatt Wendland. Sie ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Stärkung der Region einsetzt. Dabei handelt es sich in erster Linie um das Vernetzen von Lehreinrichtungen wie Hochschulen und Universitäten mit der regionalen Wirtschaft und Verwaltung. Daraus steigt der Bekanntheitsgrad und es ergeben sich Kooperationen die zur Regionalförderung beitragen.
Die Konzeptidee
Das Konzept Dockit ist ein modulares System, dass es ermöglicht vielseitige Wohnsituationen zu erzeugen, die in ihrer Größe und Nutzbarkeit individuell an die Wünsche des jeweiligen Nutzers angepasst werden können. Dabei stehen die Faktoren Modularität und Reduzierung im Vordergrund. Ankommen, sich untereinander verknüpfen und das Entwickeln von Perspektiven sind die wichtigen Faktoren, die für das Wendland von Bedeutung sind. In der Basis können vier unterschiedliche Wohneinheiten erzeugt werden. Den Ausganspunkt für die jeweilige Wohneinheit bilden die drei Grundmodule, bestehend aus einem Erschließungsmodul mit der Hauseingangstür und einer Treppe zum Dachgeschoss, einem Lichtmodul mit eingebauten Fenstern, und einem Technikmodul das die Küchen- und Badezimmereinheit beinhaltet. Mit diesen drei Elementen lässt sich die kleinste Wohneinheit „Mini“ erzeugen.
Das Wendland ist ein Gebiet, dass sich im östlichen Niedersachsen befindet und zum größten Teil zum Landkreis Lüchow-Dannenberg gehört. Bekannt ist die Region durch sein geschichtlich geprägtes Erscheinungsbild. Die vielen kleinen Dörfer mit Ortsnamen aus der mittelalterlichen slawischen Sprache, sind überwiegend als Rundling aufgebaut. Der genaue Hintergrund für diese spezielle Siedlungsform konnte bis heute nicht komplett erforscht werden. Der Aufbau eines klassischen Rundlings besteht aus einer kreisförmigen Struktur. Im Mittelpunkt befindet sich ein zentraler Platz, von dem radial die Grundstücke der einzelnen Höfe nach Außen verlaufen. Als zentrales Gebäude eines jeden Hofes steht das niedersächsische Hallenhaus im Vordergrund. Es diente zugleich als Ställe für das Vieh und als Wohngebäude für die bäuerliche Familie und deren Angestellten. Klassisch für diese Gebäudeart ist die große Dachfläche mit einer nur geringen Traufhöhe und das große Eingangstor auf der Giebelseite zur Siedlungsmitte. Die Konstruktion besteht aus einem Fachwerkständerbau, der in den meisten Fällen als Zweiständerkonstruktion oder Vierständerkonstruktion ausgeführt ist.
Neben der geschichtlichen Prägung ist das Wendland auch durch die Proteste gegen das Atommülllager Gorleben bekannt geworden. Ende der 1970er Jahre vereinten sich Bewohner der Region und stellten sich gegen das Lager. Unter anderem hat diese Begebenheit mit dazu beigetragen, dass eine regionale Förderung des Wendlandes für viele Anwohner ein wichtiger Bestandteil ist.
Dieser Aufgabe stellt sich auch die grüne Werkstatt Wendland. Sie ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Stärkung der Region einsetzt. Dabei handelt es sich in erster Linie um das Vernetzen von Lehreinrichtungen wie Hochschulen und Universitäten mit der regionalen Wirtschaft und Verwaltung. Daraus steigt der Bekanntheitsgrad und es ergeben sich Kooperationen die zur Regionalförderung beitragen.
Die Konzeptidee
Das Konzept Dockit ist ein modulares System, dass es ermöglicht vielseitige Wohnsituationen zu erzeugen, die in ihrer Größe und Nutzbarkeit individuell an die Wünsche des jeweiligen Nutzers angepasst werden können. Dabei stehen die Faktoren Modularität und Reduzierung im Vordergrund. Ankommen, sich untereinander verknüpfen und das Entwickeln von Perspektiven sind die wichtigen Faktoren, die für das Wendland von Bedeutung sind. In der Basis können vier unterschiedliche Wohneinheiten erzeugt werden. Den Ausganspunkt für die jeweilige Wohneinheit bilden die drei Grundmodule, bestehend aus einem Erschließungsmodul mit der Hauseingangstür und einer Treppe zum Dachgeschoss, einem Lichtmodul mit eingebauten Fenstern, und einem Technikmodul das die Küchen- und Badezimmereinheit beinhaltet. Mit diesen drei Elementen lässt sich die kleinste Wohneinheit „Mini“ erzeugen.