Das Pradl gehört zu den bevölkerungsreichsten Stadtteilen Innsbrucks und ist dank seiner lebendigen Gastronomie- und Kulturszene eine beliebte Wohngegend. Mit viel Gespür für die gründerzeitliche Bebauung der Umgebung gestalteten Work Space Architekten mit dem „Duett Pradl“ ein offenes Wohnbauensemble mit 116 Wohnungen, die alle über hochwertige, zum Teil mit Balkonverglasungen ausgestattete Freisitze verfügen.
Das „Duett Pradl“ sind zwei Wohnbaukörper, die sich über einer gemeinsamen Tiefgarage erheben: Ein achtgeschossiges Gebäude im Innenhof dockt an die Nachbarbebauung an, sein viergeschossiges Gegenstück schließt die Baulücke zur Straßenkreuzung und setzt an dieser Stelle mit einem zehngeschossigen Wohnhochhaus eine städtebauliche Marke. Die sensibel aus dem Kontext entwickelten Gebäudeformen erlauben vielfältige Wohnungsgrundrisse und eine optimale Ausrichtung nach Sonnenschein und Panoramablick. Die insgesamt 116 Wohnungen in einem gelungenen Mix aus 2-, 3-, 4- und 5-Zimmer-Wohnungen werden über zentrale Treppenhäuser erschlossen.
Hohe Wohnqualität durch Freisitze
Jede Wohnung besitzt einen Freisitz als Loggia oder Balkon. „Gut nutzbare Freiräume in der richtigen Größe sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal für eine Wohnung“, gibt Architektin Karin Triendl zu bedenken. Für den erhöhten Komfort wurden alle 42 straßenseitigen Loggien mit dem Schiebe-Dreh-System Proline T von Solarlux ausgerüstet. Die Architekten begrüßten besonders die gestalterische Unauffälligkeit des Systems und die Flexibilität in der Handhabung.
Mit den bis zu einem Meter breiten Schiebe-Dreh-Elementen können die Balkone verschlossen oder, durch seitliches Einparken der Glaselemente, zu hundert Prozent geöffnet werden. Auf diese Weise erlauben die Loggien eine ganzjährig angenehme Nutzung. Wind und Regen werden ausgesperrt, die geschlossene Verglasung dämpft die Geräuschkulisse und den Straßenlärm und sorgt als zweite ungedämmte Hülle für eine Pufferzone, die Wärmeverluste reduziert.