Auf den ersten Blick sieht die Gebäudegruppe aus wie ein städtebauliches Ensemble, denn zwei größere und mehrere kleinere Pavillons gruppieren sich um eine Rasenfläche. Erst auf den zweiten Blick wird deutlich, dass es sich um ein Wohnhaus für eine Familie handelt. Der Einsatz von Titanzink als Fassaden- und Dachmaterial unterstreicht das Konzept der Einfamilienstadt.
Das Ensemble steht auf einem nach Norden hin stark abfallenden Grundstück im südafrikanischen Johannesburg. Ursprünglich sollte hier ein mehrstöckiger Stadthauskomplex errichtet werden. Doch kurz nach Beginn der Erdarbeiten wurde das Projekt eingestellt, das Grundstück verkauft. Der Käufer wollte hier ein Wohnhaus für eine wachsende Familie errichten lassen – mit Familienzimmer, Wohnzimmer, Küche, Kinderzimmern, Schlafzimmer, Swimming-Pool, separatem Arbeitszimmer sowie einer ebenfalls separaten Gästesuite. „Die Herausforderung bestand darin, die bereits durchgeführten Auskofferungen und Aushube mit möglichst wenig Aufwand an die Anforderungen eines Einfamilienhauses anzupassen“ berichtet Architekt Paolo Deliperi. „Außerdem ist das Gelände ziemlich steil. In Südafrika verbringen wir viel Zeit im Freien und durch das starke Gefälle erschien das Grundstück eher ungeeignet für eine Familie. Mein Konzept bestand daher darin, ein Zuhause mit unterschiedlichen Wohn- und Gartenflächen auf einer Ebene zu schaffen. Es soll sich den Bewohnern intuitiv erschließen und einen nahtlosen Übergang zwischen innen und außen bieten.“ Vor diesem Hintergrund entwickelte der Architekt ein Gebäude, das mit der Aufteilung in mehrere Pavillons die Grundzüge eines städtebaulichen Ensembles trägt.
Am Steilhang auf einer Ebene wohnen
Der Eingang zur Einfamilienstadt liegt im Unterschoss, wo sich auch die Garage und die Gästesuite befinden. Die Wohnbereiche hat Paolo Deliperi im Erdgeschoss in einer Form angeordnet, die einem „C“ ähnelt. Im Aufstrich des Druckbuchstabens befinden sich der Swimming-Pool und zwei große Pavillons mit Familienzimmer, Wohn-Esstrakt und Küche. Verglaste Passagen führen – den Abschwung des „C“ formend – zu vier kleineren Pavillons, die das Arbeitszimmer und drei Kinderzimmer beherbergen. Den Auslauf des Buchstabens bildet ein etwas größerer Pavillon mit dem elterlichen Schlafzimmer. Mit Ausnahme des Arbeitszimmers öffnen sich alle Pavillons mit großen Glasflächen Richtung Norden. „Damit nutzen wir zum einen das Sonnenlicht optimal aus. Zum anderen möchten wir im Sommer vermeiden, dass die direkte Sonneneinstrahlung in das Haus gelangt“, erklärt Paolo Deliperi. Ein weiterer positiver Aspekt: Die Kinder- und das Elternschlafzimmer besitzen einen direkten Zugang zum Gartenbereich.
Drei Materialien bestimmen das Äußere der Einfamilienstadt: weiß gestrichene Putzflächen, Holzbekleidungen und blaugraues Titanzink. Letzteres wurde von der RHEINZINK GmbH & Co. KG, Datteln, hergestellt und geliefert. Das Unternehmen stellt das Titanzink in drei Oberflächenqualitäten her: prePATINA schiefergrau, prePATINA blaugrau und CLASSIC walzblank. Bei der Qualität Classic walzblank bildet sich die Patina durch Witterungseinflüsse von selbst. Die Qualitäten prePATINA schiefergrau und prePATINA blaugrau hingegen erhalten durch ein spezielles Beizverfahren bereits von Anfang an den Farbton, der sich durch die natürliche Bewitterung ohnehin bilden würde. Die für Titanzink kennzeichnende Fähigkeit, die schützende Patina zu bilden, bleibt dabei vollständig erhalten. „Wir haben das Material aus mehreren Gründen gewählt“, erläutert der Architekt. „Es besitzt eine schöne Patina, ist äußerst langlebig und strahlt mit seinen großen und flachen Profilen eine sehr ästhetische Schönheit aus.“
Das Ensemble steht auf einem nach Norden hin stark abfallenden Grundstück im südafrikanischen Johannesburg. Ursprünglich sollte hier ein mehrstöckiger Stadthauskomplex errichtet werden. Doch kurz nach Beginn der Erdarbeiten wurde das Projekt eingestellt, das Grundstück verkauft. Der Käufer wollte hier ein Wohnhaus für eine wachsende Familie errichten lassen – mit Familienzimmer, Wohnzimmer, Küche, Kinderzimmern, Schlafzimmer, Swimming-Pool, separatem Arbeitszimmer sowie einer ebenfalls separaten Gästesuite. „Die Herausforderung bestand darin, die bereits durchgeführten Auskofferungen und Aushube mit möglichst wenig Aufwand an die Anforderungen eines Einfamilienhauses anzupassen“ berichtet Architekt Paolo Deliperi. „Außerdem ist das Gelände ziemlich steil. In Südafrika verbringen wir viel Zeit im Freien und durch das starke Gefälle erschien das Grundstück eher ungeeignet für eine Familie. Mein Konzept bestand daher darin, ein Zuhause mit unterschiedlichen Wohn- und Gartenflächen auf einer Ebene zu schaffen. Es soll sich den Bewohnern intuitiv erschließen und einen nahtlosen Übergang zwischen innen und außen bieten.“ Vor diesem Hintergrund entwickelte der Architekt ein Gebäude, das mit der Aufteilung in mehrere Pavillons die Grundzüge eines städtebaulichen Ensembles trägt.
Am Steilhang auf einer Ebene wohnen
Der Eingang zur Einfamilienstadt liegt im Unterschoss, wo sich auch die Garage und die Gästesuite befinden. Die Wohnbereiche hat Paolo Deliperi im Erdgeschoss in einer Form angeordnet, die einem „C“ ähnelt. Im Aufstrich des Druckbuchstabens befinden sich der Swimming-Pool und zwei große Pavillons mit Familienzimmer, Wohn-Esstrakt und Küche. Verglaste Passagen führen – den Abschwung des „C“ formend – zu vier kleineren Pavillons, die das Arbeitszimmer und drei Kinderzimmer beherbergen. Den Auslauf des Buchstabens bildet ein etwas größerer Pavillon mit dem elterlichen Schlafzimmer. Mit Ausnahme des Arbeitszimmers öffnen sich alle Pavillons mit großen Glasflächen Richtung Norden. „Damit nutzen wir zum einen das Sonnenlicht optimal aus. Zum anderen möchten wir im Sommer vermeiden, dass die direkte Sonneneinstrahlung in das Haus gelangt“, erklärt Paolo Deliperi. Ein weiterer positiver Aspekt: Die Kinder- und das Elternschlafzimmer besitzen einen direkten Zugang zum Gartenbereich.
Drei Materialien bestimmen das Äußere der Einfamilienstadt: weiß gestrichene Putzflächen, Holzbekleidungen und blaugraues Titanzink. Letzteres wurde von der RHEINZINK GmbH & Co. KG, Datteln, hergestellt und geliefert. Das Unternehmen stellt das Titanzink in drei Oberflächenqualitäten her: prePATINA schiefergrau, prePATINA blaugrau und CLASSIC walzblank. Bei der Qualität Classic walzblank bildet sich die Patina durch Witterungseinflüsse von selbst. Die Qualitäten prePATINA schiefergrau und prePATINA blaugrau hingegen erhalten durch ein spezielles Beizverfahren bereits von Anfang an den Farbton, der sich durch die natürliche Bewitterung ohnehin bilden würde. Die für Titanzink kennzeichnende Fähigkeit, die schützende Patina zu bilden, bleibt dabei vollständig erhalten. „Wir haben das Material aus mehreren Gründen gewählt“, erläutert der Architekt. „Es besitzt eine schöne Patina, ist äußerst langlebig und strahlt mit seinen großen und flachen Profilen eine sehr ästhetische Schönheit aus.“