Das Projekt
Hamburgs neues Wahrzeichen, die vom Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron entworfene Elbphilharmonie, wird schon heute als ikonisches Bauwerk gefeiert. Das Herz ist der große Konzertsaal. Für die optimale Akustik haben die Architekten gemeinsam mit dem international renommierten Akustiker Yasuhisa Toyota eine besondere Wand- und Deckenstruktur entwickelt – die ‚Weiße Haut‘: Zehntausend individuell gefräste Gipsfaserplatten streuen den Schall gezielt in alle Winkel.
Auch wenn die Musik im Mittelpunkt steht – das Gebäude bietet mehr als musikalischen Genuss: Neben den drei Konzertsälen beherbergt die Elbphilharmonie auch ein Fünf-Sterne-Hotel mit 250 Zimmern inklusive Wellnessund Gastronomie-Angebot und zudem 45 exklusive Wohnungen.
Die Aufgabenstellung
Dass die Hotel- und Restaurant-Gäste eine perfekte Wohlfühl-Atmosphäre vorfinden, dafür zeichnet die Ingenieurgesellschaft Bannert aus Bremen verantwortlich: Beim Projekt Elbphilharmonie hat IG-Bannert für die Bereiche Gastronomie und Hotel die Entwurfsplanung (Basic Engineering) in die Ausführungsplanung (Detail Engineering) für die Gewerke Heizung, Kälte und Sanitär überführt – inklusive der notwendigen Berechnungen. „Dabei standen neben Betriebs- und Versorgungssicherheit vor allem Energieeffizienz und Komfort im Fokus“, wie Sven Nork, Diplomingenieur für Gebäudebetriebstechnik, berichtet.
Die Beheizung von Wohnungen unterscheidet sich im Detail durchaus von der Heiztechnik für ein Hotel oder ein Restaurant – im Wellnessbereich des Hotels beispielsweise ist eine Fußbodenheizung vorgesehen, während die Zimmer des Hotels im Bad mit herkömmlichen Konvektoren und im Zimmer selbst bodenbündig vor den Fenstern mit Unterflurkonvektoren ausgestattet sind. Damit in allen Bereichen und jederzeit komfortable Temperaturen herrschen, ist ein hydraulischer Abgleich erforderlich. Bei einem weit verzweigten Versorgungsnetz über 14 Etagen allein beim Hotel ist das aber nicht trivial.
Hamburgs neues Wahrzeichen, die vom Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron entworfene Elbphilharmonie, wird schon heute als ikonisches Bauwerk gefeiert. Das Herz ist der große Konzertsaal. Für die optimale Akustik haben die Architekten gemeinsam mit dem international renommierten Akustiker Yasuhisa Toyota eine besondere Wand- und Deckenstruktur entwickelt – die ‚Weiße Haut‘: Zehntausend individuell gefräste Gipsfaserplatten streuen den Schall gezielt in alle Winkel.
Auch wenn die Musik im Mittelpunkt steht – das Gebäude bietet mehr als musikalischen Genuss: Neben den drei Konzertsälen beherbergt die Elbphilharmonie auch ein Fünf-Sterne-Hotel mit 250 Zimmern inklusive Wellnessund Gastronomie-Angebot und zudem 45 exklusive Wohnungen.
Die Aufgabenstellung
Dass die Hotel- und Restaurant-Gäste eine perfekte Wohlfühl-Atmosphäre vorfinden, dafür zeichnet die Ingenieurgesellschaft Bannert aus Bremen verantwortlich: Beim Projekt Elbphilharmonie hat IG-Bannert für die Bereiche Gastronomie und Hotel die Entwurfsplanung (Basic Engineering) in die Ausführungsplanung (Detail Engineering) für die Gewerke Heizung, Kälte und Sanitär überführt – inklusive der notwendigen Berechnungen. „Dabei standen neben Betriebs- und Versorgungssicherheit vor allem Energieeffizienz und Komfort im Fokus“, wie Sven Nork, Diplomingenieur für Gebäudebetriebstechnik, berichtet.
Die Beheizung von Wohnungen unterscheidet sich im Detail durchaus von der Heiztechnik für ein Hotel oder ein Restaurant – im Wellnessbereich des Hotels beispielsweise ist eine Fußbodenheizung vorgesehen, während die Zimmer des Hotels im Bad mit herkömmlichen Konvektoren und im Zimmer selbst bodenbündig vor den Fenstern mit Unterflurkonvektoren ausgestattet sind. Damit in allen Bereichen und jederzeit komfortable Temperaturen herrschen, ist ein hydraulischer Abgleich erforderlich. Bei einem weit verzweigten Versorgungsnetz über 14 Etagen allein beim Hotel ist das aber nicht trivial.