Energetische Sanierung Wohnpark Ahe

Im Wohnpark 50127 Bergheim

Mit freundlicher Unterstützung von SenerTec


50.9262804 6.6543747 Im Wohnpark 50127 Bergheim
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Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Wohnsiedlungen

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Datum der Fertigstellung

12.2013

Verwendete Heizenergie

Primär
Gas
OBJEKTBESCHREIBUNG 
Der Wohnpark Ahe wurde von 1969 bis 1974 errichtet, erstreckt sich auf insgesamt 128.335 Quadratmeter und befindet sich im gleichnamigen Ortsteil der Kreisstadt Bergheim, die 22 Kilometer westlich von Köln liegt. Die Anlage mit 39 Gebäuden in sonniger und ruhiger Umgebung punktet bei Bewohnern insbesondere durch die zentrale Lage und vielen Freizeitmöglichkeiten, die sich sowohl direkt vor Ort als auch in unmittelbarer Nähe anbieten. Der Wohnpark selbst verfügt beispielsweise über vier Tennisplätze, acht Kegel- und Bowlingbahnen, Fitnessräume
vier Tennisplätze, acht Kegel- und Bowlingbahnen, Fitnessräume, ein Hallenbad mit drei Saunen sowie mehrere Partyräume für private Feste. Neben diesen Freizeitangeboten, die kostenlos von den Bewohnern genutzt werden können, bieten sich in näherer Umgebung zudem weitere Freizeitaktivitäten wie Angeln, Golfen, Minigolfen, Reiten, Wandern und Radfahren. 

Die Wohn- und Gewerbeeinheiten versorgen insgesamt sieben Dachs KWK-Anlagen von SenerTec. Die Mini-Blockheizkraftwerke (Mini-BHKW) erzeugen nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gleichzeitig Strom und Wärme. Dadurch profitieren die Bewohner von geringen Energiekosten und es wird weniger CO2 emittiert.
 
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Effizient mit Energie versorgt 
Um nicht nur die Energiekosten der einzelnen Wohneinheiten, sondern auch die der  Freizeitanlagen möglichst gering zu haltenwerden insgesamt sieben Dachs KWK-Anlagen mit je 940 Liter fassenden Pufferspeichern von SenerTec betrieben.

Effizient und  wirtschaftlich ist der Dachs, weil er nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung zugleich Wärme und Strom erzeugt und den eingesetzten Brennstoff, in diesem Fall Erdgas, doppelt nutzt. Im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Strom und Wärme wird der Primärenergiebedarf um ein Drittel gesenkt und damit der Ausstoß an klimaschädlichem CO2 verringert.
Die beiden älteren Dachs Anlagen kommen auf durchschnittlich 7.500 Betriebsstunden pro Jahr und decken dadurch 10 Prozent des Wärmebedarfs und versorgen gleichzeitig die Allgemeinstromanlagen, wie Tiefgarage, Heizung, Aufzug und Treppenhausbeleuchtung mit Eigenstrom. Die überschüssige Menge wird gegen Vergütung nach KWK-Gesetz ins öffentliche Netz eingespeist.
Unterm Strich spart der Wohnpark durch die dezentrale Energieversorgung rund 7.500 bis 8.000 Euro pro installiertem BHKW im Jahr ein, was letztlich dazu beiträgt, dass sich eine Anlage bereits nach vier bis fünf Jahren amortisiert.

Ein weiterer Grund, warum es sich lohnt, in KWK-Anlagen zu investieren, ist zudem die attraktive Förderung durch den Staat. So bekam der Wohnpark Ahe vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einen einmaligen Zuschuss von 3.500 Euro pro BHKW.
 
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