Energiezentrale in Freising mit Trafostation und Quartierscafé

Angerstr. 17, 85354 Freising

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux


48.3663494 11.6096636 Angerstr. 17, 85354 Freising

Objektkategorie

Betriebsgebäude

Objektart

Sonstige Betriebsgebäude

Art der Baumaßnahme

Neubau

Datum der Fertigstellung

01.2024

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche
385 m²
Grundstücksgröße
373 m²
Grundstücksgröße
1.163 m²

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Raffinierter Zweckbau mit Mehrwert für den Ort 

Im Süden von Freising entsteht das Wohnquartier „Angerbogen“ mit über 450 Wohnungen. Zur Unterstützung der Nahversorgung wurde durch die Freisinger Stadtwerke Versorgungs GmbH eine Energiezentrale mit Trafostation errichtet. Die Architekt*innen Johannes und Kerstin Dantele entwickelten ein beeindruckendes Gestaltungskonzept und schufen damit ein kleines Architekturjuwel. 

Die neue Energiezentrale markiert den Eingang zum Baugebiet und ist ein wichtiger städtebaulicher Fixpunkt. Das dreieckige Grundstück ließ Raum für einen kleinen Quartiersplatz, der durch ein Quartierscafé im Neubau aufgewertet wurde. Mit seiner markanten Architektur erinnert das Gebäude eher an eine moderne Kirche als an einen nüchternen Funktionsbau für Heizungstechnik. Der große Generator erforderte Beton als Baumaterial. Ein mit Lärchenholz gefasster Erdgeschoss-Sockel nimmt dem schweren Volumen jedoch die Wucht.

Glas-Faltwände aus Holz:​ Das Draußen nach innen holen
Das Café ist ein knapp 45 m² großer Raum an der schmalsten Seite der polygonalen Grundform. Trotz der massiven Betonkonstruktion und des sieben Meter hohen, dunklen Luftraums wirkt es einladend und lichtdurchflutet. Verantwortlich dafür sind knapp 2,60 m hohe Glas-Faltwände, die den Raum auf drei Seiten vollständig öffnen. Die Wahl fiel auf das Glas-Faltwandsystem Woodline von Solarlux. Passend zur Verschalung der Fassade sind sie auf Wunsch aus mehrfach schichtverleimtem Lärchenholz gefertigt und ihre Profiloberflächen mit Holzöl oberflächenveredelt. 

Maximale Planungsfreiheit
Auch im geschlossenen Zustand bleibt das Innere des Gastraums dank der schmalen Profilkonstruktion der Glas-Faltwände von nur 143 mm im Flügelstoß lichtdurchflutet. Gleichzeitig bietet das System große Planungsfreiheit:​ Anzahl und Öffnungsrichtung der Faltelemente sowie die Kombination mit Drehtüren und Festelementen konnten individuell an den polygonalen Grundriss und die Anforderungen eines Gastronomiebetriebs angepasst werden. Die drei Faltanlagen bestehen aus jeweils vier bis fünf Elementen, die sich nach dem Ziehharmonika-Prinzip zusammenschieben und unter dem schlanken Vordach platzsparend parken lassen. Ergänzend integrierten die Planer*innen auf allen Gebäudeseiten Drehtüren mit Komfortverriegelung, die sich dank einer speziellen Drückergarnitur von innen und außen öffnen lassen. Der Solarlux-Trittschutz „3s-Protection“ aus Aluminium in den Bodenschienen schützt zuverlässig vor Verformungen und Verschmutzungen und kann bei Bedarf unkompliziert ausgetauscht werden.

VERBAUTE PRODUKTE

Glas-Faltwände

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

büro dantele, Johannes und Kerstin Dantele, Dipl.-Ing. Architekten Stadtplaner PartGmbB

Weihenstephaner Str. 18

85354 Freising


Architekturfotografie

Sebastian Schelsphotographer

Agricolastr. 93

80689 München

Tel. +49 (0) 163 7851748

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