Erich-Kästner-Schule, Oelde

Wibbeltstr. 4, 59302 Oelde

Mit freundlicher Unterstützung von FSB Franz Schneider Brakel


51.8346300 8.1482700 Wibbeltstr. 4, 59302 Oelde
OBJEKTBESCHREIBUNG 
För­der­schu­len und Re­gel­schu­len, Ex­klu­si­on und In­klu­si­on, das Thema schlägt ins­be­son­de­re seit In­kraft­tre­ten der UN-Kon­ven­ti­on über die Rechte von Men­schen mit Be­hin­de­run­gen 2009 immer wieder hohe Wellen. Für Schüler mit Be­hin­de­rung oder Be­ein­träch­ti­gung wird damit das Recht fest­ge­schrie­ben, gleich­be­rech­tigt lernen zu dürfen, also auch auf einer re­gu­lä­ren Schule. In Deutsch­land sind es nicht einmal ein Viertel der be­hin­der­ten Kinder, die aktuell auf eine Re­gel­schu­le gehen. Dies liegt weit hinter dem OECD-Durch­schnitt. Und gerade in diesen Zeiten wird mit dem Neubau der Erich-Käst­ner-Schu­le in Oelde eine För­der­schu­le fer­tig­ge­stellt.

Mit­ver­ant­wort­lich für ein An­nä­hern an das Ziel „so viel Nor­ma­li­tät wie möglich“ sind die Ar­chi­tek­ten von Farwick + Grote. In­ner­halb von drei Jahren ent­stand der Neubau der Schule, der das alte Gebäude aus dem Jahre 1951 ersetzt. Dieses ent­sprach schon lange nicht mehr dem heu­ti­gen Stan­dard einer Schule, in der vor allem kör­per­lich und mo­to­risch be­hin­der­te Kinder un­ter­rich­tet werden. Das neue Gebäude be­sticht durch moderne Optik, aus­ge­klü­gel­te We­ge­net­ze und eine hohe En­er­gie­ef­fi­zi­enz, zer­ti­fi­ziert nach dem „Green Buil­ding Stan­dard“.

Die zwei­ge­schos­si­ge Schule glie­dert sich funk­tio­nal in zwei Teile. Der große nach Süden hin offene Hof wird durch einen klei­ne­ren In­nen­hof ergänzt. Die Prä­mis­se von Über­sicht­lich­keit bei dif­fe­ren­zier­ten Raum­struk­tu­ren besaß hohe Prio­ri­tät bei den Pla­nun­gen von Farwick + Grote. Die Schüler sollen sich im Gebäude mög­lichst einfach ori­en­tie­ren können. Unter der Leit­idee „Schule als Le­bens­raum – Leben in der Ge­mein­schaft“ ent­stan­den klar struk­tu­rier­te Funk­ti­ons­be­rei­che.

Die Fassade spielt ver­schie­dent­lich mit dem Thema Sand. Sand­far­be­ner Klinker mit roter Bei­mi­schung ei­ner­seits, an­de­rer­seits sand­far­ben ge­färb­te Sicht­be­ton­plat­ten sorgen für auf­fäl­li­ge Akzente. Un­ter­bro­chen wird diese Fas­sa­den­struk­tur durch die Fens­ter­rei­hen, die ent­we­der bo­den­tief jeweils über Erd- und Ober­ge­schoss reichen oder die ne­ben­ein­an­der liegend mit einer Alu­mi­ni­um­ver­scha­lung ver­bun­den sind.Produkte dieser Architektour anzeigenIm Inneren sind die Fens­ter­schei­ben von Lär­chen­holz­rah­men umgeben, die für den hellen und freund­li­chen Ge­samt­ein­druck mit­ver­ant­wort­lich sind. Die Klas­sen­räu­me sind so aus­ge­rich­tet, dass eine op­ti­ma­le na­tür­li­che Be­lich­tung gegeben ist. Das Son­nen­licht kann sich vor allem im luf­ti­gen Forum aus­brei­ten. Das Forum ist klarer Mit­tel­punkt des Ge­bäu­des. Wie auf einem Dorf­platz kreuzen sich hier nahezu alle Wege von Schü­lern und Lehrern und wie bei einem Dorf­platz grup­pie­ren sich darum die wich­tigs­ten Ein­rich­tun­gen wie die Fach­klas­sen, der Lehrer-, der Sport- und The­ra­pie­be­reich. Die Böden der Schule sind aus hellem Marmor oder Lin­ole­um, die Wände weiß ge­stri­chen oder in Sicht­be­ton. Der Einsatz von Lär­chen­holz setzt sich in Ver­klei­dun­gen, Türen und Hand­läu­fen fort. Eine rundum freund­li­che und warme At­mo­sphä­re ent­fal­tet sich hier.

Alle FSB-Pro­duk­te wurden in rost­frei­em Edel­stahl verbaut und kor­re­spon­die­ren so auf zwei­er­lei Weise mit dem Gebäude. Die Färbung der äußeren Fens­ter­rah­mun­gen findet den Weg ins Innere der Schule und zudem har­mo­niert die ge­die­ge­ne Edel­stahl-Op­tik der FSB-Pro­duk­te mit dem ge­sam­ten In­nen­be­reich, be­son­ders mit dem hellen Lär­chen­holz.

„FSB ist dort, wo der Mensch Ar­chi­tek­tur berührt.“

Das gesamte Gebäude ist von FSB aus einem Guss aus­ge­stat­tet worden. Alle Griffe an den ver­schie­dens­ten Tür­ty­pen und Fens­tern, die bar­rie­re­frei­en Griff­sys­te­me ein­schließ­lich der in den Sa­ni­tär­be­rei­chen er­for­der­li­chen Funk­ti­ons­er­gän­zun­gen und zu­ge­hö­ri­ger Ac­ces­soires, über das elek­tro­ni­sche Zu­tritts­sys­tem isis® T300 bis hin zu den Ob­jekt-Ein­steck­schlös­sern mit FS-Zu­las­sung an den Rah­men-Ab­schnitts­tü­ren wurden von FSB ge­lie­fert.

Als Tür­drü­cker kam die be­rühm­te „Ulmer Tür­klin­ke“, das Modell FSB 1023, in den ver­schie­de­nen Ob­jekt-Aus­füh­run­gen zum Einsatz (AGL® II, AGL® II FS, sowohl als Drücker, wie auch als Wech­sel­gar­ni­tur) sowie als Zu­tritts­sys­tem isis® T300. Der ele­gan­te und zu­gleich klare Tür­drü­cker erfüllt ins­be­son­de­re die An­for­de­run­gen, die sich an ihn in der Erich-Käst­ner-Schu­le stellen. Zu seiner So­li­di­tät für dau­er­haf­te Funk­ti­on an den groß­for­ma­ti­gen und schwe­ren Ob­jekt­tü­ren gesellt sich eine un­auf­ge­reg­te Äs­the­tik. Zudem neigt er sich mit einer de­zen­ten Krüm­mung in Rich­tung des Tür­blatts und wirkt so de­fen­siv in der täg­li­chen Be­nut­zung, in dem er keine Kanten bietet und einem Hän­gen­blei­ben vor­beugt. Mit dem glei­chen Griff­mo­dell sind sowohl die Fenster als auch die ver­schie­de­nen Gar­ni­tu­ren des elek­tro­ni­schen Zu­tritts­sys­tems isis® T300 aus­ge­stat­tet. Darüber hinaus setzt sich der ovale Griff­quer­schnitt des FSB 1023 fort bis in das bar­rie­re­freie Aus­stat­tungs­kon­zept Er­go­Sys­tem®, bei dem der ovale Griff­quer­schnitt der Stütz-, Halte- und Stütz­klapp­grif­fe zudem um 45° geneigt ist. Diese Neigung trägt nicht nur dy­na­mi­schen Greif­an­for­de­run­gen im Raum Rech­nung, die na­tur­ge­mäß anders ab­lau­fen als an Türen und Fens­tern, sondern er­mög­licht auch ein si­che­res Greifen bei gleich­zei­tig ver­rin­ger­tem Kraft­auf­wand.

Zu­tritts­ma­nage­ment: isis T300

Ver­voll­stän­digt wird das Griff­pro­gramm FSB 1023 durch den Elek­tro­nik-Be­schlag 25 1053 als Be­stand­teil des Zu­tritts­or­ga­ni­sa­ti­ons­sys­tems isis® T300. Ent­wi­ckelt für kom­ple­xe Gebäude wird das System allen An­for­de­run­gen eines viel­schich­ti­gen Nut­zungs­kon­zepts gerecht. Denn wie viele andere Schulen wird die Erich-Käst­ner-Schu­le nicht nur morgens für ihre ei­gent­li­che Aufgabe genutzt, sondern steht nach­mit­tags und abends auch den Ver­ei­nen der Region zur Ver­fü­gung. Die viel­schich­ti­gen Zu­tritts­an­for­de­run­gen in­ner­halb des re­gu­lä­ren Lehr­be­triebs wie auch nach Schul­schluss, wo Be­rei­che wie Turn­hal­le oder Pro­be­räu­me über andere Zugänge er­reicht werden und die im Inneren lie­gen­den Klas­sen- und The­ra­pie­räu­me ver­schlos­sen bleiben, lassen sich mit einem elek­tro­ni­schen Zu­tritts­sys­tem vor­treff­lich und äußerst fle­xi­bel ab­bil­den. Das ent­spre­chen­de Konzept umfasst auch diverse externe Dienst­leis­ter, die re­gel­mä­ßig Zugang zum Gebäude be­nö­ti­gen. Diesem Aspekt wird mit ent­spre­chen­den Zeit­pro­fi­len Rech­nung ge­tra­gen. Für alle Nutzer des Ge­bäu­des ent­fal­len na­tur­ge­mäß die Risiken bei Schlüs­sel­ver­lust, da sich ver­lo­ren ge­gan­ge­ne Schlüs­sel ei­ner­seits sofort nach Ver­lust­mel­dung sys­tem­sei­tig löschen lassen, wie auf der anderen Seite genauso schnell ein neues Schließ- bzw. Ident­me­di­um aus­ge­ge­ben werden kann. So ist die Erich-Käst­ner-Schu­le in Oelde auch für die Zukunft ge­wapp­net und wird noch vielen Schü­lern als ein Ort für zeit­ge­mä­ßes Lernen dienen können.

VERBAUTE PRODUKTE

Elektronische Zutrittskontrolle
isis - elektronisches Zutrittsmanagement

Tür- und Fenstergriffe
Beschläge für Fenster

Türbeschläge
Beschläge für Sondertüren und Funktionstüren

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

Farwick + Grote Architekten BDA Stadtplaner PartmbB

Van-Delden-Str. 15

48683 Ahaus

Tel. +49 2561 4296-0

Bauherr

Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Freiherr-vom-Stein-Platz 1

48147 Münster

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