Eine Aufstockung auf Bestandsgebäuden bedeutet grundsätzlich eine Herausforderung für Planer und ausführende Unternehmen. Die Berücksichtigung der statischen Gegebenheiten erfordert ein hohes Maß an Erfahrung und Know-how. Das modulare Bauprinzip bietet hier entscheidende Vorteile gegenüber konventioneller Bauweise. Durch das selbsttragende Stahlrahmenwerk der Modulbauweise können Lasten gezielt in den Bestand eingeleitet werden.
Die architektonische Herausforderung hat das Architekturbüro Schmieder & Dau hervorragend gelöst. Horizontale Fensterbänder mit farblich abgestimmten Fassadenelementen sorgen für eine klare Gliederung des Neubaus. Der verglaste, eine Zufahrtsstraße überspannende Verbindungsgang unterstützt den schwebenden und leichten Eindruck der 2-geschossigen Aufstockung. Aufgrund der Bauzeitvorgabe von nur 4 Monaten für die immerhin 1.900 m² große Bettenstation ist eine hohe Vorfertigung der Module im Werk bei KLEUSBERG unabdingbar.
Erweiterung für hämatologisch-onkologische Station
Nach nur 4 Jahren stand der Bauherr erneut vor einem Raumproblem und beauftragte den Modulbauspezialisten mit der Erweiterung dieses Gebäudes. Innerhalb von nur 5 Monaten Bauzeit konnten dank der anpassungsfähigen und flexiblen Modulbauweise zusätzliche Bettenzimmer, Büros sowie Lagerräume geschaffen werden. Die Module wurden wie 2011 auf dem vorhandenen Parkdeck aufgesetzt.
Aufgrund jahrelanger Erfahrungen mit Aufstockungen und Erweiterungen konnte KLEUSBERG während des laufenden Betriebs weitere 900 m² für eine hämatologisch-onkologische Station zur Verfügung stellen.
Das mit anthrazitfarbenen HPL-Platten versehene Fassadenbild wurde so angepasst, dass eine Gebäudekante zwischen beiden Bauabschnitten nicht sichtbar ist und das unverwechselbare Erscheinungsbild weitergeführt wird. Horizontale Fensterbänder mit farblich abgestimmten Elementen sorgen dabei für eine klare Untergliederung.
Optisch wirkt der gesamte Baukörper wie ein Riegel. Außer zum Teil veränderten Raumaufteilungen ist auch von Innen der Übergang zwischen erstem und zweitem Gebäudeabschnitt nicht erkennbar.
Die architektonische Herausforderung hat das Architekturbüro Schmieder & Dau hervorragend gelöst. Horizontale Fensterbänder mit farblich abgestimmten Fassadenelementen sorgen für eine klare Gliederung des Neubaus. Der verglaste, eine Zufahrtsstraße überspannende Verbindungsgang unterstützt den schwebenden und leichten Eindruck der 2-geschossigen Aufstockung. Aufgrund der Bauzeitvorgabe von nur 4 Monaten für die immerhin 1.900 m² große Bettenstation ist eine hohe Vorfertigung der Module im Werk bei KLEUSBERG unabdingbar.
Erweiterung für hämatologisch-onkologische Station
Nach nur 4 Jahren stand der Bauherr erneut vor einem Raumproblem und beauftragte den Modulbauspezialisten mit der Erweiterung dieses Gebäudes. Innerhalb von nur 5 Monaten Bauzeit konnten dank der anpassungsfähigen und flexiblen Modulbauweise zusätzliche Bettenzimmer, Büros sowie Lagerräume geschaffen werden. Die Module wurden wie 2011 auf dem vorhandenen Parkdeck aufgesetzt.
Aufgrund jahrelanger Erfahrungen mit Aufstockungen und Erweiterungen konnte KLEUSBERG während des laufenden Betriebs weitere 900 m² für eine hämatologisch-onkologische Station zur Verfügung stellen.
Das mit anthrazitfarbenen HPL-Platten versehene Fassadenbild wurde so angepasst, dass eine Gebäudekante zwischen beiden Bauabschnitten nicht sichtbar ist und das unverwechselbare Erscheinungsbild weitergeführt wird. Horizontale Fensterbänder mit farblich abgestimmten Elementen sorgen dabei für eine klare Untergliederung.
Optisch wirkt der gesamte Baukörper wie ein Riegel. Außer zum Teil veränderten Raumaufteilungen ist auch von Innen der Übergang zwischen erstem und zweitem Gebäudeabschnitt nicht erkennbar.