Im Erweiterungsbau entstanden vier neue medizinische Abteilungen: eine Physiotherapie, die Gynäkologie, die Diabetologie und eine Dialysestation. Weitere Bereiche werden durch die Krankenhausverwaltung und für medizinische Dienstleistungen genutzt. Eine Ladenzeile ergänzt die Nutzungen. Der neue Baukörper in Form eines Atriums wird über einen gläsernen Verbindungsbau an das Bestandsgebäude angebunden. Der Verbinder dient als Eingangsbereich und vermittelt zwischen den zwei Gebäudeteilen. Über das neue Foyer erreicht man den Aufzug und das Treppenhaus des Erweiterungsbaus. Vom Treppenhaus des Neubaus gelangt man sowohl in die obere Etage des Erweiterungsbaus als auch ins Gartengeschoss, welches sich an die bestehende tieferliegende Erschließung des Krankenhauses im Westen anschließt und diese fortführt. Auf beiden Erschließungsniveaus besteht ein barrierefreier Zugang sowohl zum Bestands- und Erweiterungsbau als auch zu den öffentlichen Parkplätzen. Für die Außenanlagen des Erweiterungsbaus wurde die Gestaltung der bestehenden Freianlagen aufgegriffen und fortgeführt. Das Wegenetz des Krankenhauses erfuhr eine Erweiterung in den südlichen Grundstücksbereich. Ein neuer Parkplatz deckt den erhöhten Stellplatzbedarf. Der dreigeschossige Baukörper des Erweiterungsneubaus wurde monolithisch als Stahlbetonbau errichtet.