Auf der Basis eines Rasters von 1,50 m gliedert sich die Fassade in geschlossene, hoch gedämmte, mit grau-rotem Klinker (wilder Verband, Dünnformat) verkleidete Flächen. Das Verhältnis der geschlossenen, verklinkerten Flächen zu den Fensterflächen liegt bei ca. 67 zu 33%.
Im Atrium dominieren die Sichtbeton-Konstruktion aus Ortbeton (das „Knochengerüst“) sowie die mit Akustik-Platten verkleideten, hellgrauen Flurwände. Eine offene Treppe verbindet alle drei Ebenen. Die notwendigen Treppenhäuser und Nebennutzflächen sind als Kuben in das Atrium eingestellt, wodurch sie den Raum gliedern. Wartezonen gruppieren sich als offene Galerien auf den einzelnen Ebenen. Die Büroflächen orientieren sich zu den angrenzenden Grünflächen und sind entsprechend den funktionalen Anforderungen auf den einzelnen Ebenen angeordnet. Ein zentraler, großzügig verglaster Besprechungsraum im 2. OG orientiert sich zum Atrium.
Das Verwaltungsgebäude wird nach dem modernsten Standard geplant und entspricht dem heutigen Stand der Technik ohne experimentell zu sein. Im Sommer erfolgt eine natürliche Belüftung der Büros und des Atriums, optional besteht die Möglichkeit der Nachtkühlung der Büros über die Be- und Entlüftungsanlage.
Das Atrium wird durch ein effektives Querlüftungskonzept natürlich belüftet: Frischluft wird durch Öffnungen im EG zugeführt, strömt durch das Atrium und verlässt das Gebäude durch transparente, zu öffnende Glasdächer die auch für eine optimale Verteilung des Tageslichts im Inneren des Gebäudes sorgen.
Der sommerliche Wärmeschutz wird durch die in die Fensterkonstruktionen integrierte
Sonnenschutzvorrichtung gewährleistet der zugleich Sicht und Blendschutz ist.