Es ist an der Zeit unsere Immobilie wieder auf Vordermann zu bringen

Durch den jahrelangen Kontakt der Eigentümer und der bereits durchgeführten Sanierungen anderer Objekte, fiel die Entscheidung der Bauherrschaft nicht schwer. „Der Energieberater Koch muss wieder her.“ „Hr. Koch, wir möchten unser Gebäude in Ulm etwas sanieren.“ So fing alles an und mauserte sich zu einem umfangreichen Sanierungsprojekt. Um der Sache gerecht zu werden holte sich der Energieberater das Team der Fa. Locher aus Erbach ins Boot, denn ein Netzwerk aus vielen Firmen stehen hinter dieser Firma. So wurde in mehreren Terminen begonnen, eine detaillierte Planung dieses doch komplexen Projektes durchzuführen.
Zusammen mit den Eigentümern wurden alle notwendigen Gewerke, die Einzelheiten und die Schnittstellen der Gewerke vorbesprochen. Wer macht was, zu welcher Zeit auf welchem der drei Stockwerke? Welcher Mieter geht wann in Urlaub? Die Schwierigkeit bestand darin, dass während der Sanierung die drei Wohnungen nach wie vor vermietet werden sollten.
 

Im gesamten Gebäude sollten die alten maroden Holzfenster durch neue Holzfenster ausgetauscht werden. Der Charakter der oberen Rundungen sollte dabei bestehen bleiben. Da bei dieser Sanierung der U-Wert der Wand schlechter ist, als der U-Wert der neuen Fenster entschlossen sich die Planer in bestimmten Räumen Fensterfalzlüfter einzusetzen und im fensterlosen Badezimmer ein dezentrales Lüftungsgerät zu installieren. Somit kann es nach der Sanierung zu keinen Feuchtebelastungen kommen.
Auf allen drei Etagen sollten die Bäder und das WC komplett neu und altersgerecht ausgeführt werden. Sämtliche Einzelöfen wurden durch eine Zentralheizung mit einer Fernwärmeübergabestation ausgetauscht. Die Verteilung der Wärme in den Räumen erfolgte dabei über die Fußleisten. Auf Grund des Alters, musste die gesamte Elektrik unter Putz erneuert werden und auf den Stand der Technik gebracht werden. Die Erdgeschosswohnung wurde dabei komplett saniert, wobei die beiden Einheiten darüber nur teilsaniert wurden.
Die verschiedenen Gewerke mussten ihre Leistung so koordinieren, dass Folgegewerke zum Termin beginnen konnten. Dies wurde durch das sehr eng vernetzte Miteinander sehr gut bewerkstelligt.