Fahrradparkhaus

Bahnhofsring -, 16225 Eberswalde

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Leitplan GmbH


52.8340269 13.7999130 Bahnhofsring -, 16225 Eberswalde
Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2023 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Außenanlagen, Verkehrsbauten

Objektart

Garagen, Parkhäuser

Art der Baumaßnahme

Neubau

Datum der Fertigstellung

11.2021

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
4.800 m³
Nutzfläche
1.200 m²
Grundstücksgröße
1.330 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks
1.230.000 €
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
2.225.000 €

Energiestandard

Sonstiges

Tragwerkskonstruktion

Holz

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Die Stadt Eberswalde wächst stetig, die Nähe zu Berlin lockt viele Pendler in beide Richtungen und somit gewinnt der Hauptbahnhof als Mobilitätsdrehscheibe immer mehr an Bedeutung. Dies hatte in der Vergangenheit zur Folge, dass immer mehr Fahrräder wild abgestellt wurden. Um der gestiegenen Nachfrage nach sicheren Bike-and-Ride-Parkplätzen Rechnung zu tragen, hat sich die Stadt Eberswalde entschlossen, im Bahnhofsbereich ein Fahrradparkhaus zu errichten.
Das Fahrradparkhaus wurde in Holzbauweise geplant und umgesetzt. Für insgesamt 604 Fahrräder stehen auf zwei Geschossen verschiedene Fahrradmöbel zur Verfügung. Mittig im Gebäude verläuft in Längsrichtung eine Fahrradrampe als Zufahrt zum Obergeschoss. Auf der Westseite wurde als zweiter Zugang eine Stahlbeton-Fertigteiltreppe angeordnet.
Die tragende Fassade wird allseitig aus rautenförmig angeordneten Streben gebildet.
Als Absturzsicherung und gegen Vogelflug wurde ein Edelstahlnetz zwischen die beiden Fassadenstützen gespannt. Die Offenheit und Transparenz der Fassade ermöglicht eine natürliche Belichtung und Belüftung und soll durch die soziale Kontrolle Fahrraddiebstahl und Vandalismus weitestgehend entgegenwirken.
Das weit auskragende Dach dient in erster Linie dem konstruktiven Holzschutz. Es wurde als Stapelrost ausgebildet.
Der Holzbau erhielt ein Gründach und eine Photovoltaikanlage.

 
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Dachkonstruktion:
Das weit auskragende Dach dient in erster Linie dem konstruktiven Holzschutz. Um die weite Auskragung zu ermöglichen, hat sich der Tragwerksplaner für einen Stapelrost als Konstruktion entschieden.
Fassade:
Der Entwurf reduziert sich auf sein tragendes, konstruktives System und kommt ohne weitere Gestaltung aus.
Holzschutz:
nur konstruktiver Holzschutz

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

Leitplan GmbH

Uhlandstr. 97

10715 Berlin

Tel. +49 30 29672330

Fachplanung: Tragwerksplanung

ifb frohloff staffa kühl ecker Beratende Ingenieure PartG mbB

Rheinstr. 45 - 46

12161 Berlin

Tel. +49 30 2100020

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Thielke Zimmerei

Dorfstr. 17a

15926 Zöllmersdorf

Tel. 03544/3133

ZEICHNUNGEN UND UNTERLAGEN

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