Farrenstall

Storchenstraße 1, 79219 Staufen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Sutter + Kury Architekten PartGmbB

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Foto: Bernhard Müller Fotograf Gartenansicht

Foto: Bernhard Müller Fotograf Eingangshalle

Foto: Bernhard Müller Fotograf Blick in den Wohnbereich

Foto: Bernhard Müller Fotograf Stahl - Glas - Konstruktion

Foto: Bernhard Müller Fotograf Essbereich

Foto: Bernhard Müller Fotograf Küche, Kaminofen

Foto: Bernhard Müller Fotograf Aufgang zur Galerie

Foto: Bernhard Müller Fotograf Blick von der Galerie

Foto: Bernhard Müller Fotograf Arbeitsgalerie

Foto: Bernhard Müller Fotograf

Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2020 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Sonstige Wohnungsbauten

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Datum der Fertigstellung

09.2018

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.185 m³

Nutzfläche

50 m²

Wohnfläche

260 m²

Grundstücksgröße

160 m²

Verkehrsfläche

20 m²

Grundstücksgröße

570 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

350.000 €

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

648.000 €

Verwendete Heizenergie

Primär

Umweltthermie (Luft / Wasser)

Sekundär

Solarthermie

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

49,1 kWh/(m²a)

Energiestandard

Sonstiges

Energiebedarf (Prozentuale Verteilung)

Heizung

50 %

Warmwasser

30 %

Beleuchtung

20 %

Tragwerkskonstruktion

Holz

Der Farrenstall in Staufen-Grunern, in der Liste der Kulturdenkmale in Baden - Württemberg als Denkmal geführt. Das 2- geschossige Ökonomiegebäude wurde 1840 errichtet. 1907 wurde nach einem Dachstuhlbrand das gesamte Tragwerk der Remise erneuert. Die historische Bausubstanz des Remisengebäudes wurde bei der im Jahre 2018 denkmalgerechten Umnutzung zu 2 zeitgemäßen Wohneinheiten nahezu vollständig erhalten. Dies wurde möglich durch die vertikale Aufteilung und die Obergeschoss - Erschließung über die höhere Scheuneneinfahrt. Das Raumerlebnis des Heulagers mit den mächtigen Holzbindern bleibt durch die Verwendung von transparenten Stahl - Glas - Konstruktionen mit offenen Galerien vollständig erhalten. Auch bei den Wandkonstruktionen bleibt das bestehende Tragwerk durch eingesetzte Holz - oder Gipsfaser-Paneele sichtbar. Besonders geachtet wurde auf werthaltige Materialien und eine handwerksgerechte Ausführung. Das energetische Konzept mit Wärmepumpe, Photovoltaik und Batteriespeicher ermöglicht einen resourcensparenden Gebäudebetrieb.