Der "Flowdome" ist ein Kunstwerk aus Lehm, Holz und Kalk, welches auf der Form eines Geodoms basiert. Von dort wurden jeweils 4 Erker hinzugefügt. Mit einer Tür, drei kreativen Fenstern (Sonderanfertigung), Ofen und einer imposanten Inneneinrichtung. Der Bauprozess ging 18 Monate. Der Bau ist im Flowstil entstanden, das bedeutet, dass hier Ästhetik mit der Funktionalität, sowie der Nachhaltigkeit gleichgesetzt sind. Der gesamte Bau ist nachhaltig so gestaltet, dass er wieder in der Natur verrotten würde, bis auf die Schrauben, mit denen die Grundstruktur befestigt wurde. Auch die Zusammensetzung der Wände ist besonders. So gibt es mehrere Schichten von Lehm, der aufgetragen wurde, eine Flexholzdämmung, dann wieder mehrere Schichten Lehm und außen dann mit mehreren Flächen Kalk beschichtet. Das gesamte Kunstwerk steht auf einem Anhänger als Podest und ist potentiell fahrbar. Der Flowdome verfügt über Stromanschluss, einen abgenommen Ofen als Wärmequelle und einige spannende Architektonische Besonderheiten. Die Inneneinrichtung, ist mit einem Schrank, einem Schreibtisch und einem Rundholzbett, weitgehend direkt in den Rohbau integriert worden. Der Boden besteht aus 20cm Strohdämmung vom Feld nebenan. Das gesamte Gebäude befindet sich 1,20 cm über dem Boden und "schwebt" sozusagen angebracht auf dem Anhänger über dem Boden. Der gesamte Bau ist bis auf den Ofen und die Fenster komplett recycelt und aus bereits verwendeten Baumaterialen entstanden. alles könnte in der Natur wieder verotten ohne Schaden anzurichten.
Die Aufgabe habe ich mir als Künstler selbstgegeben. Ich wollte ein Kunstwerk bauen, in dem ich leben kann und das so nachhaltig und umweltbewusst wie möglich ist. Ich habe dafür nicht nur die Pläne geschrieben, sondern das Kunstwerk, von Planung bis Umsetzung selbst durchgeführt. Dafür standen mir mehrere Mentorinnen zur Seite. Erfahrene Architekten, Lehmbauer, Zimmermänner, Schreiner, Elektriker, Statitker und Bauhelfer. Meine Forschungsfrage war: Geht es in Kunst zu leben? Wieviel Raum braucht ein junger Mensch um sich frei zu entfalten? Wie nachhaltig kann heute gebaut werden, sodass der Umwelt möglichst wenig geschadet wird?
Die Aufgabe habe ich mir als Künstler selbstgegeben. Ich wollte ein Kunstwerk bauen, in dem ich leben kann und das so nachhaltig und umweltbewusst wie möglich ist. Ich habe dafür nicht nur die Pläne geschrieben, sondern das Kunstwerk, von Planung bis Umsetzung selbst durchgeführt. Dafür standen mir mehrere Mentorinnen zur Seite. Erfahrene Architekten, Lehmbauer, Zimmermänner, Schreiner, Elektriker, Statitker und Bauhelfer. Meine Forschungsfrage war: Geht es in Kunst zu leben? Wieviel Raum braucht ein junger Mensch um sich frei zu entfalten? Wie nachhaltig kann heute gebaut werden, sodass der Umwelt möglichst wenig geschadet wird?