Der Stuttgarter Hafen, ein rein industriell genutzter Stadtraum von ca. 60 ha in direkter Zentrumsnähe ist Standort für den Entwurf einer Quartiersentwicklung nach den Gedanken der "produktiven Stadt". Durch die jüngsten Entwicklungen der Industrie mit sauberer und leiser Produktion sowie Skalierbarkeit, ist die Industrie wieder kompatibel mit der Stadt und soll durch eine Erweiterung der Durchmischung die Qualität des Stadtraums verbessern. Nach dem Prinzip der Stadt der kurzen Wege wurde in diesem Entwurf eine Quartiersentwicklung exemplarisch aufgestellt.
Dabei wurde versucht dem Ansatz einer Masterplanung (von Oben) entgegen zu wirken und durch beschreiben von Qualitäten eine Entwicklung (von Unten) auszulösen. Der Gedanke der Arbeit war es andere Parameter zu finden als die vorhandenen Kriterien in Bebauungsplänen, um ein wandelbares, anpassungsfähiges Stück Stadt zu initiieren und den Konflikten und Kompromissen der gemischten Stadt mit Hilfe von Qualitäten zu begegnen. Ziel ist es nicht ein homogenes Gemisch von Wohnen (50), Handel (30) und Produktion (20) zu bewirken, sondern Schwerpunktbereiche, Pufferstrukturen sowie Übergangselemente eine harmonische, diversitäre Koexistenz aufzubauen.
Dabei wurde versucht dem Ansatz einer Masterplanung (von Oben) entgegen zu wirken und durch beschreiben von Qualitäten eine Entwicklung (von Unten) auszulösen. Der Gedanke der Arbeit war es andere Parameter zu finden als die vorhandenen Kriterien in Bebauungsplänen, um ein wandelbares, anpassungsfähiges Stück Stadt zu initiieren und den Konflikten und Kompromissen der gemischten Stadt mit Hilfe von Qualitäten zu begegnen. Ziel ist es nicht ein homogenes Gemisch von Wohnen (50), Handel (30) und Produktion (20) zu bewirken, sondern Schwerpunktbereiche, Pufferstrukturen sowie Übergangselemente eine harmonische, diversitäre Koexistenz aufzubauen.