Die Kreidefelsen auf Rügen im Nationalpark Jasmund sind den Naturgewalten ausgesetzt. Die Dynamik der Natur und die Veränderungen der Naturgewalten zeigen sich an diesem Ort ganz deutlich. Während die Naturgewalten zunehmen, nimmt das positive Naturverständnis des Menschen stetig ab.
Der Entwurf ist verortet im Nationalpark Jasmund auf Rügen. Der Baukörper steht an der Steilküste, schneidet sich in den Kreidefelsen und ragt bis ins Meer hinein. Dort ist er den verschiedensten Natureinflüssen ausgesetzt. Das Wasser und die Wellen nehmen Einfluss auf das Gebäude, ebenso wie der Wind von Nord/West, als auch die Sonne die sich von Osten nach Westen um das Gebäude bewegt.
Der Baukörper besteht aus einem Gemisch aus Kriede und Beton. Zunächst wird die Kreide vor Ort abgebaut und schafft somit Platz für das entstehende Gebäude. Die Kreide wird dann mit Beton versetzt und dadurch dauerhafter gemacht. Schalungen werden erstellt und das Gebäude wird in den Hang gegossen.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über die Klippe. Von dort aus führt eine Treppe in das Gebäude. Die Erschließung innerhalb des Gebäudes erfolgt über eine Art Rundgang. Von diesem aus gibt es stichartige Abzweigungen in weitere Räume. Am Ende der Reise betritt der Besucher das Archiv. Von dort aus führt ein Ausgang nach draußen.
Die Expeditionslandschaft besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Räume, die sich auf die verschiedenen Natureinflüsse konzentrieren.
Ein Bereich beschäftigt sich mit dem Wasser, das in das Gebäude eindringt. Durch den Regen kommt Wasser in die oberen Räume und bahnt sich dann seinen Weg durch die Landschaft und wird so für den Besucher erlebbar. Außerdem nimmt das Meer Einfluss auf das Gebäude und die Wellen brechen sich in der Expeditionslandschaft.
Auch der Wind fährt durch das Gebäude, wird durch sich verengende Räume kanalisiert. Zug und Druck entstehen, Geräusche werden durch die Kraft des Windes erzeugt und der Besucher kann ganz bewusst die Stärke und die Eigenschaften des Windes erleben.
Auch die Sonne nimmt Einfluss auf das Gebäude. Zu unterschiedlichen Tageszeiten wirken die Räume anders auf den Besucher. Mal ist der Raum hell erleuchtet, etwas später ergibt sich ein Spiel durch Licht und Schatten, die dem Besucher beeindruckende Raumerlebnisse ermöglichen.
Auch die Kreide wird für den Besucher aus nächster Nähe erfahrbar. Durch variierende Raumproportionen, wird der Besucher mit der Massivität der Kreide konfrontiert.
Durch den Wechsel der unterschiedlichen Räume, die der Besucher auf seiner Reise durch die Expeditionslandschaft durchschreitet, kann er die Dynamik und Vielfältigkeit der Natur erfahren und sich bewusst mit ihr auseinandersetzen.
Das Archiv besteht aus einem monolithischen/semitransparenten Material und bildet den Kern des Gebäudes. Durch das durchscheinende Material wird das Motiv des Bernsteins aufgegriffen, das stark mit dem Ort verknüpft ist. In den Wänden des Archivs sind subtraktiv Fächer eingelassen, die durch ein Treppensystem zu erreichen sind.
Im Archiv hat der Besucher Gelegenheit, die Eindrücke und Erfahrungen, die er bei seiner Reise durch die experimentelle Landschaft gemacht hat, zu dokumentieren. Diese können dann in den Fächern hinterlegt werden und werden so für die Nachwelt gespeichert. Im Anschluss verlässt der Besucher das Gebäude durch den Ausgang und findet sich am Strand wieder.
Der Entwurf ist verortet im Nationalpark Jasmund auf Rügen. Der Baukörper steht an der Steilküste, schneidet sich in den Kreidefelsen und ragt bis ins Meer hinein. Dort ist er den verschiedensten Natureinflüssen ausgesetzt. Das Wasser und die Wellen nehmen Einfluss auf das Gebäude, ebenso wie der Wind von Nord/West, als auch die Sonne die sich von Osten nach Westen um das Gebäude bewegt.
Der Baukörper besteht aus einem Gemisch aus Kriede und Beton. Zunächst wird die Kreide vor Ort abgebaut und schafft somit Platz für das entstehende Gebäude. Die Kreide wird dann mit Beton versetzt und dadurch dauerhafter gemacht. Schalungen werden erstellt und das Gebäude wird in den Hang gegossen.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt über die Klippe. Von dort aus führt eine Treppe in das Gebäude. Die Erschließung innerhalb des Gebäudes erfolgt über eine Art Rundgang. Von diesem aus gibt es stichartige Abzweigungen in weitere Räume. Am Ende der Reise betritt der Besucher das Archiv. Von dort aus führt ein Ausgang nach draußen.
Die Expeditionslandschaft besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Räume, die sich auf die verschiedenen Natureinflüsse konzentrieren.
Ein Bereich beschäftigt sich mit dem Wasser, das in das Gebäude eindringt. Durch den Regen kommt Wasser in die oberen Räume und bahnt sich dann seinen Weg durch die Landschaft und wird so für den Besucher erlebbar. Außerdem nimmt das Meer Einfluss auf das Gebäude und die Wellen brechen sich in der Expeditionslandschaft.
Auch der Wind fährt durch das Gebäude, wird durch sich verengende Räume kanalisiert. Zug und Druck entstehen, Geräusche werden durch die Kraft des Windes erzeugt und der Besucher kann ganz bewusst die Stärke und die Eigenschaften des Windes erleben.
Auch die Sonne nimmt Einfluss auf das Gebäude. Zu unterschiedlichen Tageszeiten wirken die Räume anders auf den Besucher. Mal ist der Raum hell erleuchtet, etwas später ergibt sich ein Spiel durch Licht und Schatten, die dem Besucher beeindruckende Raumerlebnisse ermöglichen.
Auch die Kreide wird für den Besucher aus nächster Nähe erfahrbar. Durch variierende Raumproportionen, wird der Besucher mit der Massivität der Kreide konfrontiert.
Durch den Wechsel der unterschiedlichen Räume, die der Besucher auf seiner Reise durch die Expeditionslandschaft durchschreitet, kann er die Dynamik und Vielfältigkeit der Natur erfahren und sich bewusst mit ihr auseinandersetzen.
Das Archiv besteht aus einem monolithischen/semitransparenten Material und bildet den Kern des Gebäudes. Durch das durchscheinende Material wird das Motiv des Bernsteins aufgegriffen, das stark mit dem Ort verknüpft ist. In den Wänden des Archivs sind subtraktiv Fächer eingelassen, die durch ein Treppensystem zu erreichen sind.
Im Archiv hat der Besucher Gelegenheit, die Eindrücke und Erfahrungen, die er bei seiner Reise durch die experimentelle Landschaft gemacht hat, zu dokumentieren. Diese können dann in den Fächern hinterlegt werden und werden so für die Nachwelt gespeichert. Im Anschluss verlässt der Besucher das Gebäude durch den Ausgang und findet sich am Strand wieder.