Der besondere Anspruch lag dabei unter anderem in der Entwicklung, Projektierung und
Realisierung einer Elementfassade auf die polygone Form des Gebäudes. Diese Elementfassade musste zum ersten Mal als freie Form umgesetzt werden.
Der gesamte Komplex besteht aus sehr individuellen Fassadenelementen. Deshalb galt es, praktisch in jeder Etage Sonderkonstruktionen zu entwickeln und umzusetzen – von der Befestigung über die Anschlüsse bis hin zu verschiedenen Formen und Abmessungen der Elemente. Darüber hinaus gelang es dem DEFASCON-Team die Zweite-Haut-Fassade, die als
Laubengang zum Gebäude gehört, mit innovativer Technik als Willow Wicker-Konstruktion zu kombinieren. Erstmals kam damit eine solche Konstruktion als Fassadengestaltung zum Einsatz. Nachdem eine optisch ansprechende Lösung entwickelt wurde, lag der Schwerpunkt darauf, die verwendeten natürlichen Materialien, hauptsächlich Weidengeflecht, feuerbeständig auszuführen.
Auf diese Weise konnte für Fort Al Hosn eine Gebäudehülle geschaffen werden, die im Design Modernität mit Tradition verbindet – und die Vision des Königshauses Realität werden lässt.