Dabei ergibt sich die Problematik unterschiedliche Akteure der friedlichen Revolution, sowie das Leipziger Schulmuseum sowohl räumlich, als auch institutionell unter der übergreifenden Idee einer überregionalen und transnationalen Bildungsstätte zu vereinen. Die Bedeutung der authentischen Raum- und Gebäudesituation ist dabei grundsätzlich neu zu bestimmen, wie auch die Rollen und Aufgaben der fünf bislang definierten Akteursgruppen.
Ziel der Aufgabenstellung war der Entwurf eines bereits von der Stadt geplanten "Forum für Freiheit und Bürgerrechte".
Bedeutsam als geschichtlich ambivalenter Ort, sowie Keimzelle von Leipzig am nordwestlichen Innenstadtring mit den ersten Siedlungen, der Burg Urbs Libzi. Später mit der Matthäikirche, welche im Krieg zerstört worden ist, abgelöst durch zwei Riegel für die damalige StaSi Zentrale in der DDR, sowie der Volkspolizei.
"Wie also gehen wir nun mit dem Ort um?"
Erhalt oder Abriss wurde uns entwurfsbedingt freigestellt. Wir sind der Meinung, dass ein kompletter Abriss bei einem so geschichtlichen Ort fatal wäre. Das Areal ist ein Zeitzeuge und so auch die Architektur ein Überbleibsel der Vergangenheit und der Erinnerung. Basierend darauf entschieden wir uns für das Motiv des Fragmentes.
Die Riegel der DDR haben den ursprünglichen Burgcharakter wieder hergestellt und schirmen ab, trotz der prominenten Innenstadtlage. Damit das Forum öffentlichkeitswirksam wird, muss das Areal geöffnet werden und der Innen belebt werden. Wir müssen das verborgene sichtbar machen. Wir müssen die Burg für die Stadt zurückerobern.
"Das Forum ist bereits vorhanden, wir müssen es lediglich noch durch fragmentarische Eingriffe aktivieren."
Ziel der Aufgabenstellung war der Entwurf eines bereits von der Stadt geplanten "Forum für Freiheit und Bürgerrechte".
Bedeutsam als geschichtlich ambivalenter Ort, sowie Keimzelle von Leipzig am nordwestlichen Innenstadtring mit den ersten Siedlungen, der Burg Urbs Libzi. Später mit der Matthäikirche, welche im Krieg zerstört worden ist, abgelöst durch zwei Riegel für die damalige StaSi Zentrale in der DDR, sowie der Volkspolizei.
"Wie also gehen wir nun mit dem Ort um?"
Erhalt oder Abriss wurde uns entwurfsbedingt freigestellt. Wir sind der Meinung, dass ein kompletter Abriss bei einem so geschichtlichen Ort fatal wäre. Das Areal ist ein Zeitzeuge und so auch die Architektur ein Überbleibsel der Vergangenheit und der Erinnerung. Basierend darauf entschieden wir uns für das Motiv des Fragmentes.
Die Riegel der DDR haben den ursprünglichen Burgcharakter wieder hergestellt und schirmen ab, trotz der prominenten Innenstadtlage. Damit das Forum öffentlichkeitswirksam wird, muss das Areal geöffnet werden und der Innen belebt werden. Wir müssen das verborgene sichtbar machen. Wir müssen die Burg für die Stadt zurückerobern.
"Das Forum ist bereits vorhanden, wir müssen es lediglich noch durch fragmentarische Eingriffe aktivieren."