Konstruktiv wurde für die neuen Bauteile von einer Holzrahmenbauweise und Massivholzdecken ausgegangen. Außenwände und Decken sind mit Zellulosedämmung energetisch optimiert, die Wandflächen außen als hinterlüftete Fassade ausgebildet und mit Lärchenholz und farbigen Streckmetallelementen verkleidet.
Im geplanten Hofladen sollen regionale Produkte mit Schwerpunkt handwerkliche und kunsthandwerkliche Erzeugnisse angeboten werden, gekoppelt mit einer Cafeteria. Die größte Nutzfläche im Obergeschoss nimmt der Seminarraum mit ca. 100 m² ein, der gleichzeitig anteilig als Frühstücksbereich für Pensionsgäste dient. 6 Gästezimmer im OG und 2 Einheiten im Penthouse in differenzierter Grundrissgestaltung und durchgängig ökologischen Materialien gestaltet (Lehmputze, Sanitärbereiche in Tadelakt, dekorative Wandbeschichtungen und BetonCire, Fußböden als Linoleumbelag, Möbel aus Birkensperrholz) ermöglichen Pensionsgästen und Teilnehmern der künstlerischen Workshops und Seminare entspannten Aufenthalt, im Penthouse ist zusätzlich ein großzügiges Atelier integriert.
Der Gesamtgestaltung lag ein umfassendes Material und Farbkonzept zugrunde und ist durch vielfältige individuell entwickelte Details geprägt.