Drei übereinander in die Bunkerwände eingehangene Wohnboxen separieren Essen/Wohnen,
Arbeiten und Schlafen. Pflanzen- und Beetwuchs auf den Flächen der einzelnen Wohneinheiten lassen in das Haus integrierte Kleingärten entstehen. Durch Öffnungen, die sich vertikal in ihrer Form durch alle Deckenwände ziehen, wachsen Pflanzen durch den gesamten Bau und verbinden somit alle Räume miteinander.
Ein weiteres Gestlatungsprinzip lässt sich aus dem trapezförmigen Grundriss des Bunkerstücks ableiten - der 100° Winkel der äußeren Ecke ist in Wohnboxen, Ausstanzungen, Fensteröffnungen und intigrierten Möbel wiederzufinden. Das Zusammenspiel der quer laufenden Wände und Decken ergeben durch eine besondere Licht- und Schattenkulisse eine interessante atmosphärische Raumwirkung.
Insgesamt zeichnet sich der Bau durch seine großzügigen Lufträume aus. Durch die sich abwechslende linke und rechte Einhängung der Wohnräume ergibt sich ein Fluss, der den natürlichen und lebendigen Charme des gartenraums100 unterstützt.