Ausgehend von der speziellen Topologie des Ortes direkt am Fluss umgeben von Bergen und von der eigenen Dynamik des Grundstücks entstand die Konzeptidee eines Turmes am Wasser. Wichtig war hierbei, die Grundcharakteristik eines Gasthauses als Solitär aufrechtzuerhalten. Da das umfangreiche Raumprogramm viel Platz erfordert, die Umgebung aber gleichzeitig weitestgehend beibehalten werden sollte, kam hier nur ein Turm in Frage, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Die klassische Architektursprache eines Gasthauses wird im Entwurf abstrahiert und an verschiedenen Stellen idealisiert aufgegriffen. Dies geschieht mithilfe von Grundvolumen des archetypischen Vokabulars, welche gedanklich auf der Grundfläche angeordnet werden und so einen Raum als Positiv bilden. Anschließend wird das Negativ mit Masse gefüllt, um dieses gedankliche Formenskelett zu realem Raum werden zu lassen. Das so entstandene Gebäude bringt die diversen Anforderungen eines Gasthauses mit klarer Formensprache zum Ausdruck. Diese spiegelt sich auch in der Fassadengestaltung wider.
Der Turm gliedert sich in vier Bereiche, die den verschiedenen geforderten Funktionen ausreichend Raum bieten:
Im Erdgeschoss fasst das markant durchgesteckte Satteldach den großen Gastraum, der sich zum Außenbereich hin öffnet. Im Inneren befindet sich angrenzend ein offener Bereich des Ankommens für alle Besucher des Turmes. Küche und Sanitärbereich werden über separate Treppen erschlossen.
Ergänzt wird der freistehende Solitär um ein Bootshaus, welches im Sommer die Bewirtschaftung des Biergartens ermöglicht. Beide Gebäude – Turm und Bootshaus – erfordern keine großen Veränderungen des Grundstücks, wodurch dieses weitestgehend bestehen bleiben kann.
Im zweiten und dritten Obergeschoss befinden sich Räume der Verwaltung, der Sozialraum der Mitarbeiter, sowie ein durchgesteckter Veranstaltungsraum zur flexiblen Nutzung.
In den darüberliegenden Geschossen sind die Hotelzimmer angeordnet. Als gefasster Rückzugsort machen sie sich die Anonymität der Höhe bei maximaler Öffnung nach außen zu nutzen.
Abgeschlossen wird der Turm durch eine öffentlich zugängliche Dachterrasse, die gemeinsam mit der darunterliegenden Bar eine Einheit bildet im Spiel mit dem Kontrast von spürbar-offen und wohlig-gefasst.
Bei gesamter Betrachtung des Turms wird deutlich, dass die Dachterrasse mit dem Erdgeschoss einen funktionalen und auch räumlichen Rahmen bildet. Verbunden werden diese Elemente durch die notwendige Treppe und den durchgesteckten Aufzug. Die umlaufende Treppe macht zudem die Höhe des Gebäudes erfahrbar und ermöglicht es, die Landschaft aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.
Die klassische Architektursprache eines Gasthauses wird im Entwurf abstrahiert und an verschiedenen Stellen idealisiert aufgegriffen. Dies geschieht mithilfe von Grundvolumen des archetypischen Vokabulars, welche gedanklich auf der Grundfläche angeordnet werden und so einen Raum als Positiv bilden. Anschließend wird das Negativ mit Masse gefüllt, um dieses gedankliche Formenskelett zu realem Raum werden zu lassen. Das so entstandene Gebäude bringt die diversen Anforderungen eines Gasthauses mit klarer Formensprache zum Ausdruck. Diese spiegelt sich auch in der Fassadengestaltung wider.
Der Turm gliedert sich in vier Bereiche, die den verschiedenen geforderten Funktionen ausreichend Raum bieten:
Im Erdgeschoss fasst das markant durchgesteckte Satteldach den großen Gastraum, der sich zum Außenbereich hin öffnet. Im Inneren befindet sich angrenzend ein offener Bereich des Ankommens für alle Besucher des Turmes. Küche und Sanitärbereich werden über separate Treppen erschlossen.
Ergänzt wird der freistehende Solitär um ein Bootshaus, welches im Sommer die Bewirtschaftung des Biergartens ermöglicht. Beide Gebäude – Turm und Bootshaus – erfordern keine großen Veränderungen des Grundstücks, wodurch dieses weitestgehend bestehen bleiben kann.
Im zweiten und dritten Obergeschoss befinden sich Räume der Verwaltung, der Sozialraum der Mitarbeiter, sowie ein durchgesteckter Veranstaltungsraum zur flexiblen Nutzung.
In den darüberliegenden Geschossen sind die Hotelzimmer angeordnet. Als gefasster Rückzugsort machen sie sich die Anonymität der Höhe bei maximaler Öffnung nach außen zu nutzen.
Abgeschlossen wird der Turm durch eine öffentlich zugängliche Dachterrasse, die gemeinsam mit der darunterliegenden Bar eine Einheit bildet im Spiel mit dem Kontrast von spürbar-offen und wohlig-gefasst.
Bei gesamter Betrachtung des Turms wird deutlich, dass die Dachterrasse mit dem Erdgeschoss einen funktionalen und auch räumlichen Rahmen bildet. Verbunden werden diese Elemente durch die notwendige Treppe und den durchgesteckten Aufzug. Die umlaufende Treppe macht zudem die Höhe des Gebäudes erfahrbar und ermöglicht es, die Landschaft aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.