Das Baukörperensemble des Gemeindezentrums der Genezareth-Kirche in Aachen erinnert an Klosteranlagen vergangener Zeiten, an einem Ort, der durch den Autoverkehr und die Gesetzmäßigkeiten der Randlage in einer Stadt geprägt ist. Mit der Setzung des Kirchturms und des Baukörpers der Kirche werden ein Vorplatz vor dem Ensemble geschaffen, die Eingangssituation definiert und die rückwärtigen Bereiche abgeschirmt.
Der Kreuzgang in der Mitte ist das zentrale, alles verbindende Element des Ensembles. Hier befindet sich im Schutze der Gemeinderäume ein zentraler Feierhof, in dem sowohl Gottesdienste unter freiem Himmel, als auch Gemeindefeste gefeiert werden können. Alle Bereiche des Gemeindezentrums beziehen sich auf diesen Raum, der eine Verbindung zum Grünraum hinter der Kirche hat.
Das Konzept des Kirchraumes basiert auf einer modernen Übersetzung des Urtypus einer Kirche. Alle Elemente wie Vorhof, Obergaden, Apsis, Haupt- und Seitenschiffe erscheinen in abstrahierter Form. Der transzendente Charakter des Kirchraumes wird durch das indirekte Licht evoziert. Die Fenster im Obergaden sind skulpturale Abdrücke der Fenster. Der Kirchenraum scheint auf den ersten Blick sehr schlicht gehalten zu sein, die Lichtführung verleiht dem Raum jedoch eine sehr differenzierte Erscheinung.
Neben der dominierenden Kirche finden in dem Gemeindezentrum auch Jugendräume, ein Kindergarten, die Verwaltung der Diakonie und eine Pfarrwohnung Platz. Die Jugend könnte auch mal etwas lauter feiern, während der theologische Gesprächskreis im Multifunktionsraum nicht gestört würde. Die Diakonie ist autonom im Obergeschoss mit eigener Erschließung vom Vorplatz positioniert. Die Wohnung liegt ebenfalls im Obergeschoss, orientiert sich aber in einem eigenen Baukörper zur Wiese hinter dem Haus.
Das Haus ist dem Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtet mit einer massiven, wärmespeichernden Konstruktion, einer hochgedämmten Hülle mit Mineralfaserdämmung und Wasserstrich-Verblendziegeln, extensiv begrünten Dächern und einer Wärmeerzeugung mit einer Wärmepumpe.
Der helle Ziegel, der Naturstein auf dem Boden der öffentlichen Bereiche und das Eichenholz sind die vorherrschenden Materialien im gesamten Komplex. Der skulpturale Charakter der Anlage wird durch die einheitliche Materialität unterstützt.
Der Kreuzgang in der Mitte ist das zentrale, alles verbindende Element des Ensembles. Hier befindet sich im Schutze der Gemeinderäume ein zentraler Feierhof, in dem sowohl Gottesdienste unter freiem Himmel, als auch Gemeindefeste gefeiert werden können. Alle Bereiche des Gemeindezentrums beziehen sich auf diesen Raum, der eine Verbindung zum Grünraum hinter der Kirche hat.
Das Konzept des Kirchraumes basiert auf einer modernen Übersetzung des Urtypus einer Kirche. Alle Elemente wie Vorhof, Obergaden, Apsis, Haupt- und Seitenschiffe erscheinen in abstrahierter Form. Der transzendente Charakter des Kirchraumes wird durch das indirekte Licht evoziert. Die Fenster im Obergaden sind skulpturale Abdrücke der Fenster. Der Kirchenraum scheint auf den ersten Blick sehr schlicht gehalten zu sein, die Lichtführung verleiht dem Raum jedoch eine sehr differenzierte Erscheinung.
Neben der dominierenden Kirche finden in dem Gemeindezentrum auch Jugendräume, ein Kindergarten, die Verwaltung der Diakonie und eine Pfarrwohnung Platz. Die Jugend könnte auch mal etwas lauter feiern, während der theologische Gesprächskreis im Multifunktionsraum nicht gestört würde. Die Diakonie ist autonom im Obergeschoss mit eigener Erschließung vom Vorplatz positioniert. Die Wohnung liegt ebenfalls im Obergeschoss, orientiert sich aber in einem eigenen Baukörper zur Wiese hinter dem Haus.
Das Haus ist dem Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtet mit einer massiven, wärmespeichernden Konstruktion, einer hochgedämmten Hülle mit Mineralfaserdämmung und Wasserstrich-Verblendziegeln, extensiv begrünten Dächern und einer Wärmeerzeugung mit einer Wärmepumpe.
Der helle Ziegel, der Naturstein auf dem Boden der öffentlichen Bereiche und das Eichenholz sind die vorherrschenden Materialien im gesamten Komplex. Der skulpturale Charakter der Anlage wird durch die einheitliche Materialität unterstützt.
