einzigartige Plattform entstanden. Es ist ein Ort des Forschens, Lehrens und Lernens. Einrichtungen und Initiativen aus der Gesundheitswirtschaft sind hier vernetzt und bekommen Raum für die notwendige Bündelung. Der Entwurf für den neuen Campus setzt ein architektonisches Zeichen im leicht hügeligen Landschaftsraum.
Die Campusterrasse ist das zentrale Element an der Hangkante mit Blick nach Süden. Alle Baukörper mit ihren unterschiedlichen Institutionen wenden ihr Gesicht der Terrasse zu, hier befinden sich die Hauptzugänge. Die Terrasse ist sowohl ein Verbindungselement, das die verschiedenen Bereiche miteinander verknüpft, als auch dezentrale Anlaufstelle mit Bezug zur Umgebung. Als Schnittstelle zwischen Forschung und Freiraum vermittelt sie als eine Art Vorplatz zwischen der Architektur auf der einen und der Landschaft auf der anderen Seite.
Mensa, Bibliothek und zentrales Veranstaltungszentrum sind in einem Baukörper im Zentrum der Anlage zusammengefasst. Große, markante Glasflächen stehen im Kontrast zur geschlossenen Fläche, stellen das Haus als Solitär heraus und unterstreichen seinen besonderen Charakter. In seiner großzügigen Struktur und Bedeutung unterscheidet es sich vom benachbarten Instituts- und Verwaltungsgebäude, in dem Büros, Seminarräumen und Hörsäle untergebracht sind. Den Abschluss der Reihe bildet ein dritter Neubau, der an die Stelle vom „Hochhaus West“ getreten ist. Dieser wird vom Landeszentrum für Gesundheit NRW zusammen mit anderen Akteuren aus dem Gesundheitswesen genutzt. Alle Häuser auf dem Campus sind in Weiß gehalten.Weiß als Grundfarbe hält den gesamten Komplex als eine Art „White City“ zusammen und vermittelt darüber hinaus das Thema: Gesundheit.