Das zweigeschossige Gebäude orientiert sich zur Ortschaft und öffnet sich über eine großzügige Eingangsfront zu dieser. Gerahmt wird die Eingangssituation durch die klare Gliederung der anschließenden Seitenflügel. Das Erdgeschoss, als Sockel fungierend, trägt das zurückgestaffelte Obergeschoss und betont dieses durch ein umlaufendes Staketengeländer.
Das barrierefreie Gebäude wurde in konventioneller Massivbauweise errichtet. Die klassische Putzfassade zeichnet sich durch eine klare Gliederung aus. Diese wird durch die hohen bodentiefen Fenster und die umlaufende Gesimsausbildung erzeugt. Auch im Inneren des Gebäudes setzt sich diese Klarheit fort. Eine gegliederte Struktur gibt den drei Nutzungseinheiten gleichwertige Räume zum Arbeiten.
Der zentral gelegene Eingangsraum wird über einen Vorplatz betreten. Von diesem gelangt man im Erdgeschoss in eine Arztpraxis und die Sparkasse. Über die Treppenanlage erreicht man eine weitere, sich über die gesamte obere Etage erstreckende, Praxis. In dieser dient der zentrale Raum als Wartebereich und bietet dem Wartenden eine Fernsicht über die Ortschaft.