Das Konzept passt sich dieser Entwicklung an, denn lange Wege zwischen den unterschiedlichen Fachärzten gehören der Vergangenheit an. In der Hattingerstraße sind Orthopäden, Allgemeinmediziner, Fachärzte für Kardiologie und innere Medizin, sowie Physiotherapeuten auf rund 1000 m2 Praxisfläche nicht nur unter einem Dach, sondern auch räumlich miteinander vernetzt. Die bestehende Praxis der Allgemeinmedizin knüpft über eine neue Brückenpassage an die neuen Praxen an.
Das innovative Konzept findet sich auch in der Architektur wieder. Die optimale Vernetzung der Räume untereinander und die innenarchitektonische Gestaltung betonen die Einheit der Praxen. Klare Grundrisse und ein einheitliches Form- und Farbkonzept sind Bausteine der Gestaltung jeder Praxis. Die Räume sind so designed, dass einer Kommunikation auf gemeinschaftlichem Niveau nichts im Wege steht. Das ansprechende Beleuchtungskonzept trägt zum Wohlbefinden der Patienten bei. Ein innenliegender japanischer Dachgarten verschönert die Wartezeit und leitet das Tageslicht in die Räume.
Was im Raumkonzept miteinander vernetzt wurde, hebt sich von außen betrachtet voneinander ab. Wie ein eingeschobener weißer Kubus wurden die Obergeschosse auf den schwarzen Altbau gesetzt. Farbige Glaselemente in der Fassade runden die ansprechende Optik ab.