Die Hauptidee des Entwurfs war es eine „Green City“ zu entwickeln und die Bewohner des Areals gleichwertig zu behandeln. Die bestehenden Bäume des Areals werden daher weitestgehend behalten und die Gebäude um je 2 meter angehoben. Dadurch wird der Natur die Möglichkeit gegeben sich frei zu entwickeln und sich das Areal zurückzuholen. Die Ausrichtung der Gebäude folgt der Wasserlinie und bieten somit immer einen Ausblick auf das Grün oder das Wasser.
Die Dächer der Gebäude stehen den Bewohnern frei zur Verfügung und können z.B. zum Pflanzen und Ernten verwendet werden. Im Erdgeschoss, wo sich die Natur ausgebreitet hat, besteht die Möglichkeit, an einigen Stellen hinunterzugehen und so die Zeit in der Natur, auf Spielplätzen oder im Park zu verbringen. Damit das Konzept funktioniert, ist es nicht erforderlich, alles auf einmal zu bauen. Sobald die Fußgängerbrücken vorhanden sind, können die verbleibenden Gebäude nacheinander errichtet werden, so dass eine Nutzung von Anfang an möglich ist.
Die Stege, die für den Zugang verwendet werden, verbinden den gesamten Bereich. Es ist daher möglich, auf kürzestem Weg von einem Ort zum anderen zu gelangen, so dass jedes Gebäude von jedem Punkt des Stadtviertels aus schnell erreicht werden kann. Darüber hinaus ist das Gebiet über eine neue Fährverbindung vom Pier direkt mit dem Stadtzentrum verbunden, so dass die Bewohner innerhalb kürzester Zeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf umweltfreundliche Weise in die Innenstadt gelangen können.
Im Zusammenhang mit dem Fokus auf Natur und Pflanzen wird versucht, dieses neue Konzept zu entwickeln, das auch in anderen Städten anwendbar ist und den Zeitgeist und das Verständnis der Ökologie der Bevölkerung zu unterstützt.