Architektur für Kinder bedeutet weit mehr als funktionale Raumorganisation – sie prägt Erfahrungen, unterstützt Entwicklung und schafft den Rahmen für frühe Bildungsprozesse. Gerade im Kindergartenalter, in dem Sinneseindrücke, Bewegung und soziales Lernen eine zentrale Rolle spielen, beeinflusst die gebaute Umgebung nachhaltig das Erleben und Verhalten der Kinder. Räume können Neugier wecken, Sicherheit vermitteln, Kreativität fördern und Rückzug ermöglichen.
Aus diesem Verständnis heraus ergibt sich für die architektonische Planung ein besonderer Anspruch an Sensibilität im Umgang mit dem vorhandenen Ort. Das Grundstück selbst bietet mit seinem gewachsenen Baumbestand nicht nur eine atmosphärische Qualität, sondern auch ein hohes pädagogisches Potenzial. Ziel des Entwurfs war es daher, die bestehenden Bäume zu erhalten und sie als integralen Bestandteil des Konzepts zu begreifen. (Sie spenden Schatten, strukturieren den Außenraum und bieten vielfältige Möglichkeiten für Naturerfahrung, Spiel und Rückzug – Qualitäten, die durch die Architektur bewusst aufgenommen und gestärkt werden. )
Umgesetzt wurde dies durch einen eingeschossigen Baukörper, der die Bäume einbezieht und den Außenraum definiert. So grenzt sich das Gebäude von den Straßenseiten ab und schafft eine Pufferzone. Die Gruppenräume befinden sich gegenüber, wodurch eine Sichtbeziehung der Gruppen und ein direkter Zugang zum Außenbereich ermöglicht wird. Der zurückgesetzte Eingang macht diesen kenntlich und bietet gleichzeitig ein überdachten Vorzone. Die überdachte Terrasse vor den Gruppenräumen schafft einen fließenden Übergang in den Außenraum und dient gleichzeitig als geschützter Aufenthaltsbereich und Schattenspender. Ein großer Bewegungsraum, der gleichzeitig als Foyer dient, verbindet beide Gruppenräume miteinander und schafft so ein Ort der Interaktion und des grenzenlosen Spielens. Dies wird durch große Glas-Schiebeelemente unterstützt, die ein nahtlosen Übergang in den Außenbereich ermöglichen. Kletterwand und flexible Schienen an der Decke für Schaukeln bespielen den großzügigen Raum.
Die Nachmittagsbetreuung ist als eigenständiger Baukörper konzipiert, wird jedoch durch das durchgehende Dach gestalterisch in den Gesamtkomplex des Kindergartens eingebunden. Der Hausaufgabenraum ist bewusst vom Außenraum abgewendet, um so die Konzentration zu fördern.
Aus diesem Verständnis heraus ergibt sich für die architektonische Planung ein besonderer Anspruch an Sensibilität im Umgang mit dem vorhandenen Ort. Das Grundstück selbst bietet mit seinem gewachsenen Baumbestand nicht nur eine atmosphärische Qualität, sondern auch ein hohes pädagogisches Potenzial. Ziel des Entwurfs war es daher, die bestehenden Bäume zu erhalten und sie als integralen Bestandteil des Konzepts zu begreifen. (Sie spenden Schatten, strukturieren den Außenraum und bieten vielfältige Möglichkeiten für Naturerfahrung, Spiel und Rückzug – Qualitäten, die durch die Architektur bewusst aufgenommen und gestärkt werden. )
Umgesetzt wurde dies durch einen eingeschossigen Baukörper, der die Bäume einbezieht und den Außenraum definiert. So grenzt sich das Gebäude von den Straßenseiten ab und schafft eine Pufferzone. Die Gruppenräume befinden sich gegenüber, wodurch eine Sichtbeziehung der Gruppen und ein direkter Zugang zum Außenbereich ermöglicht wird. Der zurückgesetzte Eingang macht diesen kenntlich und bietet gleichzeitig ein überdachten Vorzone. Die überdachte Terrasse vor den Gruppenräumen schafft einen fließenden Übergang in den Außenraum und dient gleichzeitig als geschützter Aufenthaltsbereich und Schattenspender. Ein großer Bewegungsraum, der gleichzeitig als Foyer dient, verbindet beide Gruppenräume miteinander und schafft so ein Ort der Interaktion und des grenzenlosen Spielens. Dies wird durch große Glas-Schiebeelemente unterstützt, die ein nahtlosen Übergang in den Außenbereich ermöglichen. Kletterwand und flexible Schienen an der Decke für Schaukeln bespielen den großzügigen Raum.
Die Nachmittagsbetreuung ist als eigenständiger Baukörper konzipiert, wird jedoch durch das durchgehende Dach gestalterisch in den Gesamtkomplex des Kindergartens eingebunden. Der Hausaufgabenraum ist bewusst vom Außenraum abgewendet, um so die Konzentration zu fördern.