Grüner Weg

Grüner Weg 1-28, 50825 Köln-Ehrenfeld

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Molestina Architekten GmbH


50.9471566 6.9112892 Grüner Weg 1-28, 50825 Köln-Ehrenfeld
Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2018 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Wohnsiedlungen

Art der Baumaßnahme

Neubau

Datum der Fertigstellung

11.2015

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
48.500 m³
Nutzfläche
8.000 m²
Wohnfläche
10.000 m²
Grundstücksgröße
16.050 m²
Verkehrsfläche
2.000 m²
Grundstücksgröße
25.000 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks
10.000.000 €
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
12.000.000 €

Verwendete Heizenergie

Primär
Fernwärme
Sekundär
Fernwärme

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")
2,83 kWh/(m²a)
Heizenergieverbrauchswert
31,68 kWh/(m²a)

Energiestandard

Sonstiges

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Das Umfeld der neu entstandenen Wohnbebauung Grüner Weg ist eines der interessantesten, gemischten „Kreativviertel“ der Stadt Köln. Das Viertel ist gekennzeichnet durch soziale und kulturelle Vielfalt sowie einer guten Mischung aus Arbeiten und Wohnen. Insbesondere junge Unternehmer und Start-up-Firmen befinden sich in den umliegenden Bauten, die aus ehemaligen Produktionskleinhallen und Wohngebäuden bestehen. 

Städtebau:
1. Mehr öffentlicher Raum durch weniger Baukörper:
 mehr Räume für Begegnung, Spiel, Nachbarschaft und mehr Bewegungsdurchlässigkeit im Gelände.  Durch Verbreiterung des Basisgrundrisses auf 18 x 18 m wird mehr umbauter  Raum mit kompakter Außenhülle geschaffen. Die größere Bautiefe führt auch zu wirtschaftlichen Bauformen. 
2. Plätze: Ein starkes Zentrum im Viertel schaffen, von dem Impulse zu einer weiteren Entwicklung der Nachbarschaft ausgehen können.
3. Das Gelände beleben: Durchmischen von Wohnen und Gewerbe nebeneinander (die klassische europäische Stadtform), Schaffen eines ‚kreativen Raumumfelds‘.
4. Optionalität: Die Möglichkeit der teils gewerblichen Nutzung von Wohnraum und die Umwandlungsfähigkeit von Wohnen im Gewerbe. Die Räume für Arbeiten können mit dem Bedarf wachsen, ohne die städtebauliche Struktur zu gefährden.
5. Vielfältige Formensprache und auch vielfältige Nutzung: Attraktivität schaffen für kreative Leute aller Altersgruppen. Möglichkeit der Durchmischung von geförderten und frei finanzierten Wohnungen in einem Gebäude, sogar innerhalb eines Geschoßes. Mehrheitlich frei finanzierte Wohnungen sind vorgesehen.
6. Autofreies Viertel: Durch eine Tiefgarage mit 262 Stellplätzen wird eine ruhige Grundebene geschaffen. Alle Treppenräume sind mit der TG verbunden.

Architektur nimmt die Entscheidungen nicht vorab weg, sondern erlaubt sinnvolle Möglichkeiten, von gefördertem Wohnungsbau bis hin zum offenen Loft oder Atelierwohnen.
1. Wohnen und Arbeiten: „Conversable Units“ Im EG und 1.OG sind Kombinationen von Wohnen und Arbeiten möglich, und zwar so, das eine Person, die eine Dienstleistung anbietet, sie angemessen in der eigenen Wohnung unterbringen kann.
2. Wohnen: Rohling vermieten. Aus einer Reihe von Variationsübungen ergibt sich ein sinnvolles Muster von Sanitäranschlüssen und Wandöffnungen. Klassische, geförderte Wohnungsbaugrundrisse sind möglich, neben offenen und individuellen Varianten. Ein Mieter kann auch die unausgebaute Flächen zum selbstausbau mieten.
3. „Topf mischen“: Geschossweise Mischen zwischen gefördertem und frei finanziertem Wohnungsbau.
4. Fassaden: Sie drücken die Vielfalt der Nutzung und der Wohnungstypen aus . Terrassen sind als Gartenersatz gedacht, die mögliche Begrünung beinhalten. Standardisierte Bauelemente: Fenster, Türen, Balkone. 5. Wohngruppen ermöglichen. Auch meh- rere Erwachsene können als Gruppe miteinander Wohnen. Woh- nungen können auch zueinander geschaltet werden. 6. Nachhaltig- keit: Anpassungsfähigkeit gewährleistet Bestand und Aktualität.
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Das Ziel des Entwurfes ist, die Vielfalt der Nachbarschaft als Eigenschaft des Quartiers fortzuführen und dabei einen autofreien, großzügigen, öffentlichen Raum zu schaffen, der trotzdem Rücksicht auf Individualität nimmt. Die Architektursprache soll diese Vielfalt ausdrücken.

VERBAUTE PRODUKTE

Dämmputze



Lochbleche

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

Molestina Architekten GmbH

Wormser Straße 21 21

50677 Köln

Tel. 022129992520


Bauherr

GAG Immobilien AG

Josef-Lammerting-Allee 20-22

50933 Köln

Tel. 0221/2011-0


Architektur: Stadt- und Raumplaner

ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH

Maria-Hilf-Str. 15

50677 Köln

Tel. +49 221 271806-0

Architektur: Landschaftsarchitekt

scape Landschaftsarchitekten

Friedrichstr. 115a

40217 Düsseldorf

Tel. +49 211 7356713

WEITERE DOKUMENTE ZUM OBJEKT

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