Weitere Ziele der Planung waren der Brandschutz, Barrierefreiheit und Umgestaltung der Freiflächen im Kontext der Anforderungen an einen Ganztagesschulbetrieb. Die Baumaßnahme fand bei laufendem Schulbetrieb statt. Das Material Holz als Fassade (Lärchenholzbretter), Konstruktion (Massivholz/BSP) sowie Oberfläche (Wände/Böden) wurde im Bereich der Erweiterung konsequent umgesetzt und erlebbar gemacht. Die an die Gebäudeklassifizierung (GKL 5, Sonderbau) gestellten hohen Anforderungen an Brandschutz und Schallschutz (Bundesstraße) konnten erfolgreich umgesetzt werden. Das Bauvorhaben stellte höchste Anforderungen an den Bauablauf, in welchem auf den laufenden Schulbetrieb, Schadstofffunde, Firmeninsolvenzen etc. reagiert werden musste. Einem Schlussstein gleich verbindet die Erweiterung die lose aneinander gereihten Bauteile zu einem Ganzen. Das Material Holz mit seiner der positiven Ökobilanz in Verbindung mit der zeitlosen und robusten Bretterfassade resultiert in besonderem Maße Akzeptanz, Umweltverträglichkeit, Langlebigkeit und somit Nachhaltigkeit. Dies ist ebenso im Innenbereich erlebbar.