Der Ort
Vallcarca i els Penitents ist Stadtteil im Nordwesten von Barcelona. Mit Wohnhäusern bebaute Hügel prägen die Landschaft, und gleichzeitig kommen viele leere Flächen zum Vorschein. Genauso ein unbebautes Grundstück liegt bei Viaducte de Vallcarca, einer wichtigen Verbindungsader zur Stadt.
Das Grundstück
Das Grundstück befindet sich am Ausgang einer U-Bahn-Linie. Im Süden grenzt es an die stark befahrbare Straße Avenida Vallcarca und auf der anderen Straßenseite befinden sich die öffentlichen Gärten. Im Westen wird es durch das Viadukt flankiert, von dem sich der Blick auf das Grundstück eröffnet. Das Grundstück ist derzeit zum größten Teil leer, es gibt einen öffentlichen Basketballplatz und einige urbane Gärten. Sein starkes topografisches Gefälle von Norden nach Süden ermöglicht den Zugang von verschiedenen Ebenen.
Das Ensemble
Die Schule, die Sporthalle, die Bibliothek und der Kindergarten mit einer großen Spielfläche dazwischen bilden einen Campus.
Das Schulgebäude ist abgestuft und bildet eine Art Treppe, welche alle Ebenen des Grundsücks verbindet. Im Inneren entsteht ein großer, durchgehender, lauter Raum, der von 12 Klassenzimmern umschlossen ist. Dieser fungiert als eine informelle Studienlandschaft und Verkehrsfläche zugleich. Der Baukörper verschließt weder anderen Gebäuden des Ensembles, noch den Nachbarnhäuser den Blick, der ursprüngliche Charakter des Grundstücks bleibt erhalten, hügelig und grün. Auf den Dächern der Schule entstehen Spielplätze und verschattete Lernbereiche.
Die halb versunkene Sporthalle ist an die Schule angeschlossen, für die Öffentlichkeit gibt es jedoch einen separaten Eingang. Auf dem Dach entsteht ein Basketballplatz, welcher samt der Sporthalle außerhalb des Schulbetriebs von der Nachbarschaft mitbenutzt werden kann.
Der Kindergarten beherbergt sechs Gruppen und verfügt über zwei eigene Spielplätze verschiedener Qualität: Zum einen überdacht als Dachterrasse und zum anderen der Sonne ausgesetzt, mit Wiese und Bäumen.
Die pastellroten Betonfassaden orientieren sich an die farbenfreundliche Umgebung und bilden Kontrast zum Grün. An die Geländer der Laubengänge sind Seile für die Pflanzen befestigt. Dank der Fassadenbegrünung und dem leichten Versatz nach Innen sind die Räume natürlich verschattet. An den Kindergarten grenzt ein öffentlicher Platz mit Bäumen und Sitzstufen. Zwischen den Volumen konturiert eine durchgehende Kolonnade die städtebauliche Raumfolge. Sie schafft einen schrittweisen Übergang von der pulsierenden Stadt zu dem privateren Schulbereich und spendet Schatten.
Vallcarca i els Penitents ist Stadtteil im Nordwesten von Barcelona. Mit Wohnhäusern bebaute Hügel prägen die Landschaft, und gleichzeitig kommen viele leere Flächen zum Vorschein. Genauso ein unbebautes Grundstück liegt bei Viaducte de Vallcarca, einer wichtigen Verbindungsader zur Stadt.
Das Grundstück
Das Grundstück befindet sich am Ausgang einer U-Bahn-Linie. Im Süden grenzt es an die stark befahrbare Straße Avenida Vallcarca und auf der anderen Straßenseite befinden sich die öffentlichen Gärten. Im Westen wird es durch das Viadukt flankiert, von dem sich der Blick auf das Grundstück eröffnet. Das Grundstück ist derzeit zum größten Teil leer, es gibt einen öffentlichen Basketballplatz und einige urbane Gärten. Sein starkes topografisches Gefälle von Norden nach Süden ermöglicht den Zugang von verschiedenen Ebenen.
Das Ensemble
Die Schule, die Sporthalle, die Bibliothek und der Kindergarten mit einer großen Spielfläche dazwischen bilden einen Campus.
Das Schulgebäude ist abgestuft und bildet eine Art Treppe, welche alle Ebenen des Grundsücks verbindet. Im Inneren entsteht ein großer, durchgehender, lauter Raum, der von 12 Klassenzimmern umschlossen ist. Dieser fungiert als eine informelle Studienlandschaft und Verkehrsfläche zugleich. Der Baukörper verschließt weder anderen Gebäuden des Ensembles, noch den Nachbarnhäuser den Blick, der ursprüngliche Charakter des Grundstücks bleibt erhalten, hügelig und grün. Auf den Dächern der Schule entstehen Spielplätze und verschattete Lernbereiche.
Die halb versunkene Sporthalle ist an die Schule angeschlossen, für die Öffentlichkeit gibt es jedoch einen separaten Eingang. Auf dem Dach entsteht ein Basketballplatz, welcher samt der Sporthalle außerhalb des Schulbetriebs von der Nachbarschaft mitbenutzt werden kann.
Der Kindergarten beherbergt sechs Gruppen und verfügt über zwei eigene Spielplätze verschiedener Qualität: Zum einen überdacht als Dachterrasse und zum anderen der Sonne ausgesetzt, mit Wiese und Bäumen.
Die pastellroten Betonfassaden orientieren sich an die farbenfreundliche Umgebung und bilden Kontrast zum Grün. An die Geländer der Laubengänge sind Seile für die Pflanzen befestigt. Dank der Fassadenbegrünung und dem leichten Versatz nach Innen sind die Räume natürlich verschattet. An den Kindergarten grenzt ein öffentlicher Platz mit Bäumen und Sitzstufen. Zwischen den Volumen konturiert eine durchgehende Kolonnade die städtebauliche Raumfolge. Sie schafft einen schrittweisen Übergang von der pulsierenden Stadt zu dem privateren Schulbereich und spendet Schatten.