Durch überschaubare, aber sehr bewusste Eingriffe in die Grundrissstruktur ehemaliger Büroräume in der Bielefelder Innenstadt entstand der großzügige zentrale Empfangsbereich der gynäkologischen Praxis. Hier konnte der Wunsch der Ärztin nach einer ruhigen und nicht kurzlebigen Gestaltungssprache so umgesetzt werden, dass nun offene, freundliche und lichtdurchflutete Räumzusammenhänge die Praxisräume prägen.
Die Gesamtatmosphäre ist durch die hohen Weißanteile geprägt. Das ist eine sicher nicht zu verallgemeinernde und in jedem Fall tragfähige Grundkonzeption – Innenarchitektur gewinnt natürlich oft durch den Einsatz von Farbigkeiten.
Dass aber auch ohne den Einsatz von Buntheit eine hinreichende Dichte und entspannte Gelöstheit entstehen kann, zeigt dieses Projekt.
Dazu kommt ein Aspekt, der im Gesundheitswesen allgemein, vielleicht aber in einer Gynäkologischen Praxis in sehr besonderer Weise zum tragen kommt : Farbe, und dazu gehört natürlich auch weiß als die Summe aller Farben, sind immer emotional und kulturell konnotiert.
Weiß öffnet die Räume, reflektiert das Licht - wir verbinden mit der Lichte und Weite weißer Räume ein Gefühl der Festlichkeit. Weiß wirkt in seiner Unberührtheit ( man denke an den Schnee, an das unbeschriebene Blatt, das Ei als Symbol eines neuen Entstehens ) beruhigend auf unsere Seele ein – zarte Zurückhaltung, ein leises Schwingen von Licht und Schatten kann sich erlebbar entfalten, wird nicht übertönt von lauten Farbigkeiten.
Und auch ohne zu tief in transzendente Zusammenhänge einzutauchen, lässt sich aus unserem aller Unbewusstem die kulturelle Tradition nicht ausradieren : bei den Ägyptern war Weiß die Farbe des Glücks, in der christlichen Tradition Unschuld und Erlösung. Weiß assoziiert Reinheit und damit profan übersetzt auch Hygiene. Weiß hält Möglichkeiten offen und verbindet gleichzeitig.
Farbe in Projekten ist oft wesentlich und deren nuancierter Einsatz bereitet uns
Viel Freude – in diesem Projekt kann man aber sagen : WEIß IST ALLE FARBEN.
Die Gesamtatmosphäre ist durch die hohen Weißanteile geprägt. Das ist eine sicher nicht zu verallgemeinernde und in jedem Fall tragfähige Grundkonzeption – Innenarchitektur gewinnt natürlich oft durch den Einsatz von Farbigkeiten.
Dass aber auch ohne den Einsatz von Buntheit eine hinreichende Dichte und entspannte Gelöstheit entstehen kann, zeigt dieses Projekt.
Dazu kommt ein Aspekt, der im Gesundheitswesen allgemein, vielleicht aber in einer Gynäkologischen Praxis in sehr besonderer Weise zum tragen kommt : Farbe, und dazu gehört natürlich auch weiß als die Summe aller Farben, sind immer emotional und kulturell konnotiert.
Weiß öffnet die Räume, reflektiert das Licht - wir verbinden mit der Lichte und Weite weißer Räume ein Gefühl der Festlichkeit. Weiß wirkt in seiner Unberührtheit ( man denke an den Schnee, an das unbeschriebene Blatt, das Ei als Symbol eines neuen Entstehens ) beruhigend auf unsere Seele ein – zarte Zurückhaltung, ein leises Schwingen von Licht und Schatten kann sich erlebbar entfalten, wird nicht übertönt von lauten Farbigkeiten.
Und auch ohne zu tief in transzendente Zusammenhänge einzutauchen, lässt sich aus unserem aller Unbewusstem die kulturelle Tradition nicht ausradieren : bei den Ägyptern war Weiß die Farbe des Glücks, in der christlichen Tradition Unschuld und Erlösung. Weiß assoziiert Reinheit und damit profan übersetzt auch Hygiene. Weiß hält Möglichkeiten offen und verbindet gleichzeitig.
Farbe in Projekten ist oft wesentlich und deren nuancierter Einsatz bereitet uns
Viel Freude – in diesem Projekt kann man aber sagen : WEIß IST ALLE FARBEN.