Die helixartige Windung der Stahlskulptur dient sowohl zur Erschließung der Aussichtsplattform, als auch zur Formgebung der Skulptur in ihrer Fernwirkung. Scheinbar in Bewegung zieht sich der Körper in die Höhe.
Das Bauwerk ist als Stahlkonstruktion geplant. Drei bogenförmige Stützen bilden dabei die Mitte des Bauwerks, an denen umlaufend Rampen befestigt sind. Über zwei Ebenen windet sich die Rampe kreisförmig um die Stahlstützen bis zum obersten Punkt, einer Plattform in 6,50m Höhe. Die Tragkonstruktion besteht aus gebogenen, vollverschweißten Kastenträgern (250mm breit) zur Aufnahme der gesamten Last mit oberem und unterem Abschluss. An den Kastenträgern wurden Kragarme (126mm breit) angebracht, zur Aufnahme der Rampe. Die Rampe selbst besteht aus einer doppelwandigen Blechkonstruktion mit einer innenliegenden Aussteifung (IPE 120) zur Aufnahme der unteren Abdeckbleche bzw. der oberen Bleche für die Laufebene.
Als Rampenwände (=Geländer) dienen spiralförmig gebogene Bleche mit einem
geschlitzten Rohr als oberer Abschluss.