Die Offenheit und Großzügigkeit der Rückseite lässt sich zunächst nicht erahnen. In Hanglage gebaut, gewinnt der Baukörper zum Garten hin an Höhe und ist geprägt von großen Fensterflächen. Um die Sicht auf die schwäbische Alb sowie auf ein nahegelegenes, mittelalterliches Kloster ohne Einschränkungen genießen zu können, wurde die Verglasung aus der Grundkubatur in Blickrichtung gedreht und die Balkonflächen herausgeschoben. Als Kontrast zur hellen Gebäudehülle werden die offenen und dynamischen Elemente an der Gartenfassade von schwarzen Faserzementtafeln umrahmt.
Das Panoramafenster im Erdgeschoss schafft einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenraum und prägt die Großzügigkeit des dahinterliegenden Wohn- und Essbereichs. Deutlich ruhiger gelegen, befinden sich alle weiteren Räume im Obergeschoss oder auf der direkt mit dem Garten verbundenen Hangebene.