Wie auch die Sanierung in den 1950er Jahren wurde die Sanierung, beginnend 2011, im bewohnten Zustand durchgeführt.
Im Erdgeschoss wohnte, wie heute auch noch die Großmutter (*1923) der Bauherrin, das 1.Obergeschoss war teilvermietet und im Dachgeschoss die Bauherrenfamilie.
Der Umbau sah eine Zusammenlegung des 1.OG mit dem DG vor, bei welchem die Grundrisse an heutige Wohnbedürfnisse angepasst wurden.
Das terrassierte Grundstück bot die Möglichkeit durch einen Umbau des angebauten, ehemaligen Ziegenstalls (heute die Küche des EG), ebenerdig aus dem 1.OG den Garten zu nutzen.
Das Freilegen des inneren Fachwerks, sowie die Vergrößerung, bzw. das Versetzen von verschiedenen Fenstern bringt viel Licht in die nun klaren Räume des Wohngeschosses. Fassadenbündige Fenster bieten tiefe Sitzgelegenheiten. Der naturbelassene Lehmputz an den Fachwerkaussenwänden verleiht den Räumen Wärme und sorgt für ein behagliches Raumklima.
Der Umbau wurde durch über 3.000 Stunden Eigenleistung von den Bauherren tatkräftig unterstützt.