Wunsch der Bauherren war es, den Hang durch das Projekt möglichst wenig zu beeinträchtigen und das Wohngeschoß auf einer Ebene über der Erde schwebend zu realisieren. So entstanden auf einer Grundfläche von 56m² Haustechnik und Einliegerwohnung. Darüber auskragend das Wohnhaus mit einer Bruttogrundfläche von 178m². Das Untergeschoß wurde als Stahlbetonbauwerk mit Deckenauskragungen von bis zu 4m realisiert während das Obergeschoß als ein Holzständerbau konstruiert wurde. Der an der Südfassade durchlaufende Balkon wird von Stahlkragträgern gehalten.
Durch den großzügigen Balkon und Verglasungen im Süden und die erhöhte Lage des Gebäudes zur alten Eiche an der Grenze zum Nachbargrundstück, entsteht der Eindruck eines Baumwipfelwohnhauses.
Durch die Verteilung des, stark mit Kalkquadern durchsetzten, Aushubes auf dem Grundstück entstand eine fast alpine Hanggestaltung, die im zusammenhang mit dem Gebäude sogar südländisch anmutet.