Grund
& Boden
Mittig auf dem Baugelände wird ein 50m
breites Baufeld freigegeben, auf dem sich
im oberen Drittel der volumetrisch klar
lesbare Baukörper befindet.
Die restliche Fläche bedeckt ein steingewordenes
lockeres Gewebe, das durch
unterschiedliche Permeabilitäten Zonen
bildet, die sowohl die zugrunde liegende
Vegetation (Topos) hindurchscheinen
lassen, als auch wenn vonnöten eine dichte
Oberfläche für Stellplätze bildet.
___
Raster
& Flexibilität
Auf einem quadratischen Raster von 1,35m
baut der gesamte Raum geometrisch exakt
und für den Bürobau optimale Effizienz
versprechend auf.
Im Raster liegende Stützen tragen das Gewicht
der Geschosse; ein aussteifender Kern
zoniert die Bereiche um ein großes Atrium
herum. Da nun keine tragenden Wände
benötigt werden, lässt sich der entstehende
Raum durch die textilen Raumgrenzen flexibel
und reversibel teilen und gestalten. Es
sind Bürokonfigurationen vom Großraumbüro
bis zum Einzelbüro möglich.
___
Flächen
& Zonen
Das Gebäude teilt sich in Konzeferenzbereich,
die eigenen Büroräume, sowie den
vermietbaren Bereich auf. Der Kern tritt als
dienendes Element in Form von zweitem
Treppenhaus, Lagermöglichkeiten,
Sanitärräumen auf und trennt die zwei Hälften
eines Geschosses. Eine Treppenskulptur
im Atrium bildet identitätsstiftendes Element
und führt zu den drei Zonen, die über
eine am Atrium gelegene Verkehrsschiene
erschlossen werden.
Fachbereiche arbeiten in aneinander grenzenden
Räumen als Cluster. Das durchlässige
Textil der Wände erlaubt hier wie auch
überall sonst, Blickbeziehungen und Kommunikation
oder konzentrierte Privatheit.
___
Körper
& Hülle
Der Baukörper umfasst den Raum, der
mehrere unterschiedliche Nutzer beherbergen
soll. Textilverband und Mieter,
Konferenz- und Ausstellungsbereich, dienende
Räume und Verkehrsflächen. Jede
Raumzone stellt andere Bedingungen an
die sie umgebende Haut. Die Hülle wird in
jedem Fall als textile Haut begriffen, die in
architektonischer Raumgrenze umgesetzt
wird. Vorhänge in Glaswänden sorgen
für Transparenz und Privatheit im Büro,
schützen in der Fassade vor Sonne und
allzu neugierigen Blicken, bieten dabei
aber Ausblicke auf den Friedenspark.
Im Konferenzbereich und am Atrium werden
die vor den Glaswänden zum Raum hin gehängten
Textilien in ihrer akustischen Wirksamkeit aktiv.
Steingewordenes Textil trägt den Körper
und schafft Identität als architektonische,
äußere Hülle.
& Boden
Mittig auf dem Baugelände wird ein 50m
breites Baufeld freigegeben, auf dem sich
im oberen Drittel der volumetrisch klar
lesbare Baukörper befindet.
Die restliche Fläche bedeckt ein steingewordenes
lockeres Gewebe, das durch
unterschiedliche Permeabilitäten Zonen
bildet, die sowohl die zugrunde liegende
Vegetation (Topos) hindurchscheinen
lassen, als auch wenn vonnöten eine dichte
Oberfläche für Stellplätze bildet.
___
Raster
& Flexibilität
Auf einem quadratischen Raster von 1,35m
baut der gesamte Raum geometrisch exakt
und für den Bürobau optimale Effizienz
versprechend auf.
Im Raster liegende Stützen tragen das Gewicht
der Geschosse; ein aussteifender Kern
zoniert die Bereiche um ein großes Atrium
herum. Da nun keine tragenden Wände
benötigt werden, lässt sich der entstehende
Raum durch die textilen Raumgrenzen flexibel
und reversibel teilen und gestalten. Es
sind Bürokonfigurationen vom Großraumbüro
bis zum Einzelbüro möglich.
___
Flächen
& Zonen
Das Gebäude teilt sich in Konzeferenzbereich,
die eigenen Büroräume, sowie den
vermietbaren Bereich auf. Der Kern tritt als
dienendes Element in Form von zweitem
Treppenhaus, Lagermöglichkeiten,
Sanitärräumen auf und trennt die zwei Hälften
eines Geschosses. Eine Treppenskulptur
im Atrium bildet identitätsstiftendes Element
und führt zu den drei Zonen, die über
eine am Atrium gelegene Verkehrsschiene
erschlossen werden.
Fachbereiche arbeiten in aneinander grenzenden
Räumen als Cluster. Das durchlässige
Textil der Wände erlaubt hier wie auch
überall sonst, Blickbeziehungen und Kommunikation
oder konzentrierte Privatheit.
___
Körper
& Hülle
Der Baukörper umfasst den Raum, der
mehrere unterschiedliche Nutzer beherbergen
soll. Textilverband und Mieter,
Konferenz- und Ausstellungsbereich, dienende
Räume und Verkehrsflächen. Jede
Raumzone stellt andere Bedingungen an
die sie umgebende Haut. Die Hülle wird in
jedem Fall als textile Haut begriffen, die in
architektonischer Raumgrenze umgesetzt
wird. Vorhänge in Glaswänden sorgen
für Transparenz und Privatheit im Büro,
schützen in der Fassade vor Sonne und
allzu neugierigen Blicken, bieten dabei
aber Ausblicke auf den Friedenspark.
Im Konferenzbereich und am Atrium werden
die vor den Glaswänden zum Raum hin gehängten
Textilien in ihrer akustischen Wirksamkeit aktiv.
Steingewordenes Textil trägt den Körper
und schafft Identität als architektonische,
äußere Hülle.