„Freudeleuchtend“ – die Textstolpersteine begegnen dem Besucher des neuen Helmholtz-Instituts in Form von blank polierten Metallbändern in allen öffentlichen Bereichen. Sie machen gleich klar, hier arbeiten Menschen, die inspiriert und motiviert ihrer Forschung nachgehen. Erforscht werden neue Wege der elektrochemischen Energiespeicherung in einem Bau, der gemeinsam vom Land Baden-Württemberg und der Universität Ulm errichtet wurde.
Das neue Helmholtz-Institut fügt sich in das städtebauliche Konzept des bestehenden Masterplans für den Science Park ein, indem es in seiner Grundform die Schräge der Helmholtzstraße aufnimmt. Dabei wird es in den bestehenden Eichenwald einbezogen, der als grünes Rückgrat des Scienceparks die Campusbereiche zu beiden Seiten der Helmholtzstraße verknüpft.
Die Gebäudehülle aus hochpolierten, gelochten Metallpaneelen reflektiert die Nuancen des Eichenwaldes. Zusammen mit dem differenzierten Muster der Blechlochung entsteht ein abwechslungsreiches und charakteristisches Fassadenbild, das sich entsprechend den Lichtverhältnissen und Jahreszeiten verändert, um das Institut immer wieder anders erscheinen zu lassen. Während die Paneele vor opaken Flächen sowie vor den Labor- und Nebenräumen feststehend sind, lassen sich die Elemente vor den Bürofenstern individuell hochfalten.