in Stahlbetonbauweise.
Die Wände und das Dachfaltwerk sind aus Kreuzlagenholz konstruiert. Beide Konstruktionen, die der Stadl und die des eingestellten Holzbaus, sind autark.
Ein außenliegender, schwarzer Anstrich leistet die notwendige Witterungsbeständigkeit des Neubaus und entmaterialisiert bzw. abstrahiert diesen. Zudem stellt er den notwendigen Kon-
trast zur (be-)greifbaren Konstruktion der Blockbauweise der alten Stadl her.
Die Wärmedämmung des Neubaus erfolgt im Rahmen einer diffusionsoffenen Konstruktion mit Holzfaserdämmstoffen.
Die inneren Holzverschalungen (Boden, Wand und Decke) wurden aus heimischen, unbe-
handelten Fichtenbrettern konzipiert. Die Bodendielen sind, der Tradition verpflichtet, in ge-
bürsteter Oberfläche ausgeführt, um die notwendige Widerstandsfähigkeit zu erreichen. Alle Möbel und Einbauten sind ebenso aus Fichtenholz und integraler Bestandteil der Gesamtkon-zeption. Ein begehbares Möbel.
Die Wärmeversorgung erfolgt über die Zentralheizung des Bestandsgebäudes, dem Tax-
hof. Ein Ofen als Einzelfeuerstätte deckt die Spitzen des Wärmebedarfs ab.