Hochgärten

Österreich


48.2448685 16.3654387 Österreich
Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2025 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Sonstige Wohnungsbauten

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Datum der Fertigstellung

06.2025

Anzahl der Vollgeschosse

11- bis 20-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
408.256 m³
Grundstücksgröße
12.758 m²
Grundstücksgröße
3.850 m²

Tragwerkskonstruktion

Holz

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Hochgärten
Holz und Beton im Grün –
neue Symbiosen im Stadtturm


Im neuen APA-Turm findet sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Nutzungen – von vertikal gestapelten urbanen Gärten bis hin zu Büroräumen. Die neue Form entsteht durch das Ineinanderschieben der Kubatur des APA-Hochhauses und eines Holz-Zwillings. Dabei entstehen Überschneidungen der unterschiedlichen Materialitäten.
Die neu eingeschobene Holzstruktur bildet stets den Innenraum des Gebäudes, während die nicht überschnittene Bestandsstruktur immer den Außenraum darstellt. Im ausgelagertem Pavillon befinden sich temporär anmietbare Flächen, diese können durch Holzpaneele individalisiert werden. In den ersten drei Geschossen des APA Hochhauses befinden sich der Maker Space – ein offener Raum für Hobbyprojekte und vielfältige kreative Vorhaben.
Die darüberliegenden Etagen sind wie ein mehrstöckiger Kuchen organisiert, wobei jeweils drei Geschosse zusammengefasst sind.
Zur Süd- und Ostseite öffnen sich vertikale Gärten, die gemeinschaftlich von den Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt und gepflegt werden können. Im Westen befinden sich private Wohnungen, während im Norden und Osten Gemeinschaftsräume sowie Büroflächen vorgesehen sind.
Den oberen Abschluss des Gebäudes bildet ein Schulzentrum für den urbanen Anbau von Lebensmitteln. Es ist ein Ort für Bildung, Austausch und nachhaltige Stadtentwicklung.
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Hochgärten zeichnet sich besonders durch seine vertikalen Gärten aus, die an der Süd- und Ostseite des Turms angeordnet sind. Diese gestapelten Grünräume sind nicht nur architektonisches Gestaltungselement, sondern auch sozialer Treffpunkt und gemeinschaftlich nutzbarer Raum. Sie ermöglichen den Bewohnerinnen, eigenes Gemüse, Kräuter und Blumen anzubauen, gemeinsam zu pflegen und zu ernten. Dadurch entstehen Orte des Austauschs, der Erholung und des gemeinsamen Lernens – mitten in der dichten Stadt. Die vertikalen Gärten verbessern zudem das Mikroklima, spenden Schatten, fördern Biodiversität und stärken das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Turms. Über verschiedene Ebenen hinweg werden die Bewohnerinnen miteinander vernetzt, wodurch neue Formen des Zusammenlebens entstehen. Diese grünen Terrassen verbinden Natur mit Architektur und machen Hochgärten zu einem Modell für nachhaltiges, ressourcenschonendes Leben in der Stadt. Zusammen mit dem Schulzentrum für urbanen Gartenbau und gemeinschaftlichen Kochbereichen wird der Turm so zu einem lebendigen Ort für Natur, Bildung und Gemeinschaft.
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