Baumaßnahme
- Bauwerksabdichtung
- Bauwerksabdichtung - erdberührt nachträglich
- Fassadeninstandsetzung
- Fassadeninstandsetzung / Ziegel
- Fassadeninstandsetzung / Putz
Die Hörder Burg wurde im 12. Jahrhundert als Wasserburg erbaut. Das Anwesen mit wechselvoller Geschichte war einst Wohnturm, dann Wasserschloss, später Verwaltungssitz des Amtes Hörde und zuletzt Direktionsgebäude der Hermannshütte.
Problemstellung
Der Putz auf dem Ziegelmauerwerk zeigte im gesamten Fassadenbereich starke Verwitterungsspuren. Besonders in den oberen Fassadenbereichen war der Putz durch Frostschäden und über Regenwasser geschädigt. Im unteren Fassaden-/Sockelbereich hatte aufsteigende Feuchte den Putz erheblich zerstört.
Die neben den neuromanischen Fenstern befindlichen Säulen hatten starke Schäden durch Rostsprengung, ebenfalls ein Teil der Skulpturen, Plastiken und Bauzierteile, die durch Abformung reproduziert werden mussten.
Bauwerksabdichtung - erdberührt nachträglich
Horizontalsperre: Kiesol
Grundabdichtung: Sulfatexschlämme
Dichtungskehle: Dichtspachtel
Außenabdichtung: Profi Baudicht
Dränschutz: DS-Systemschutz
Fassadeninstandsetzung / Putz
Hinterfüllung: Injektionsleim 2K
Oberputz: Restauriermörtel SK
Abformung: Silicon AFM
Wetterschutz: Historic-Lasur