Direkt am Haupteingang befindet sich angrenzend an die Rezeption das Büro für die Verwaltung und das Gepäcklager, so dass der Tagesbetrieb des Hotels mit nur einer Person denkbar ist. Das Zusammenlegen des Eingangsbereiches mit der Bistronutzung schafft im Erdgeschoss eine grosszügige und einladende Fläche. Die umlaufenden Arkaden der Aussenfassade erlauben Ausblicke in die Umgebung und beziehen diese in den Innenraum mit ein. Die zweibündig organisierten Zimmergeschosse erreicht man direkt vom - zum Bistro hin verglasten - Treppenkern oder mit dem daneben befindlichen Aufzug.
Die als fertig ausgebaute Raummodule konzipierten Zimmer gliedern und zonieren durch Vor- und Rücksprünge der Sanitärkerne den mittigen Erschliessungsflur. An den Stirnseiten der Flure befinden sich grosszügige Fenster, die neben den beiden zum Flur hin verglasten Treppenkernen die Erschliessungszone mit natürlichem Licht versorgen und zu einer besseren Orientierung im Gebäude beitragen.
Im Untergeschoss sind neben den drei nach Norden orientierten Zimmern konsequent alle Nebenbereiche untergebracht. Durch den über die Rampe erschlossenen Nebeneingang können Funktionen wie die Müllentsorgung, der Fahrradverleih, der Personaleingang oder die Wäschelieferungen von der Nutzung des Haupteingangs entkoppelt werden und führen im Tagesbetrieb nicht zur Störung der öffentlichen Bereiche.
Die räumlich optimal ausgenutzten Zimmermodule, sowie die effektive Organisation entlang eines Mittelflures, ermöglicht ein sehr gutes Verhältnis von Verkehrs- und Nutzfläche.